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Comdirect senkt Spitzen-Zinssatz für Tagesgeld

comdirectOffenbar hat sich die Comdirect meinen gestrigen Artikel über zu hohe Tagesgeld-Zinsen zu sehr zu Herzen genommen und heute kurzerhand den Spitzenzinssatz für das eigene Tagesgeld-Angebot gesenkt: Für Einlagen bis 5.000 Euro gibt es ab sofort nicht mehr gute 2,0 Prozent, sondern nur noch vergleichsweise schwache 1,75% Zinsen pro Jahr. Leider hält die Comdirect außerdem nach wie vor an der bei Kunden sehr unbeliebten Zinsstaffelung fest, denn für Einlagen ab 5.000 Euro gibt es weiterhin noch niedrigere Zinsen: zwischen 5.001 und 50.000 Euro nur 1% und für Geld darüber sogar nur noch 0,5%.

Die Zinsgutschrift erfolgt weiterhin vierteljährlich, sodass es immerhin einen leichten Zinses-Zins-Effekt gibt. Und erfreulicherweise gelten für Neu- und Bestandskunden die gleichen Konditionen. Doch in der Spitzengruppe kann sich die Comdirect Bank damit dennoch längst nicht mehr nicht platzieren.

Denn andere Banken bieten da deutlich bessere Konditionen. So zum Beispiel allen voran die Bank of Scotland mit 2,2% – also fast einem halben Prozentpunkt mehr als die Comdirect. Und auch dieser Zinssatz gilt erfreulicherweise für Neu- und Bestandskunden gleichermaßen. Neukunden haben aber darüber hinaus noch für kurze Zeit die Möglichkeit, eine 30€-Prämie für ihre erste Kontoeröffnung zu kommen. Gegen dieses Angebot sehen die Konditionen der Comdirect alt aus. Zum Angebot der Bank of Scotland gelangt ihr über diesen Link und hier zur TOP3-Übersicht meiner Tagesgeldempfehlungen.

Comdirect senkt Tagesgeldzinsen auf 2,0%

comdirectNachdem die Comdirect erst kürzlich die gestaffelten Tagesgeldzinsen für Einlagen über 5.000 Euro senkte, geht es nun auch dem Spitzenzinssatz für Einlagen bis 5.000 Euro an den Kragen: Hierfür gibt es ab heute mit sofortiger Wirkung statt bislang 2,1% nun nur noch 2,0% Zinsen. Die Zinssenkung selbst fällt zwar nicht so dramatisch aus, aber wenn man bedenkt, dass z.B. die Bank of Scotland 2,2% (und für Neukunden zusätzlich noch 30 Euro Prämie) bietet, so verblasst das Angebot der Comdirect doch ziemlich. Zumal es wie gesagt nur für Einlagen bis 5.000 Euro gilt. Für höhere Beträge gibt es deutlich weniger Zinsen.

Damit fällt die Comdirect in meinem persönlichen Vergleich leider vom dritten Platz ab. Diesen nimmt nun wieder die ING DiBa ein, die seit heute für Neukunden wieder ebenfalls 2,0% bietet. Allerdings gibt es hier keine Einlagenbegrenzung und der Zinssatz ist darüber hinaus für 6 Monate garantiert, was sich positiv von dem Angebot der Comdirect unterscheidet. Außerdem gibt es für eine erstmalige Einzahlung von mindestens 5.000 Euro auch noch eine 25€-Prämie.

Wer jedoch bereits Kunde bei der ING DiBa ist, dürfte stattdessen bei der bereits eingangs erwähnten Bank of Scotland glücklich werden, denn diese bietet für Neu- und Bestandskunden den gleichen attraktiven Zinssatz: 2,2%. Neukunden erhalten außerdem noch zusätzlich eine Prämie von 30€. Dafür bekommt sie in meinen persönlichen Vergleichen auch zurecht den ersten Platz.

Comdirect senkt Zinsen ab 5.000 Euro

comdirect Das wichtigste gleich vorweg: Der Tagesgeld-Zinssatz der comdirect für Einlagen bis zu maximal 5.000 Euro bleibt weiterhin bei sehr guten 2,1%. Allerdings ändert sich einiges am sogenannten Staffelzins, den die comdirect leider festgelegt hat. Zum einen vereinfacht er sich, da es ab 5.000 Euro nun nur noch zwei weitere Staffelungen gibt. Allerdings wurden die Zinsen über 5.000 Euro gleichzeitig auch mit sofortiger Wirkung – also zu heute – gesenkt: zwischen 5.000 und 50.000 Euro gibt es ab sofort nur noch 1,0% und darüber sogar nur noch schlappe 0,5%, was beides lächerliche Werte sind. Da kann auch die vierteljährliche Zinsgutschrift und der daraus resultierende Zinseszins nichts retten.
Als aufmerksamer Leser dieser Seite dürftet ihr von dieser Zinssnkung aber eigentlich auch gar nicht betroffen sein. 😉 Denn ich habe bislang stets lediglich dazu geraten, bei der comdirect auf Grund des Staffelzinssatzes maximal 5.000 Euro anzulegen. Daran ändert sich also auch nichts: Für Beträge bis 5.000 Euro ist die comdirect mit ihrem Zinssatz von 2,1% weiterhin top, für alles darüber hingegen überhaupt nicht geeignet. Da sind derzeit andere mit großem Abstand besser (siehe hier).

Top-Tagesgeld im Juni 2010

Wie bereits angekündigt, hat die Bank of Scotland vor wenigen Tagen die Zinsen fürs Tagesgeld von 2,1 auf glatte 2% gesenkt, was eine vergleichsweise moderate Senkung ist. Doch was bedeutet das konkret für die Tagesgeld-Vergleiche und -Empfehlungen? Meines Erachtens nicht viel, daher führt die Bank of Scotland meine persönlichen Empfehlungen weiterhin an. Und das, obwohl die comdirect mit 2,1% aktuell einen leicht besseren Zinssatz bietet. Allerdings sprechen im direkten Vergleich in meinen Augen drei Faktoren für die Bank of Scotland: 1. Für Neukunden gibt es noch bis zum Monatsende eine 30€-Prämie fürs Tagesgeld. 2. Gehörte die Bank of Scotland zuletzt immer zu den Top-Banken mit den besten Zinsen, bei der comdirect war es hingegend eher schwankend. 3. Gilt der gute Zinssatz bei der comdirect nur bis 5.000€ – jährlich holt man bei 5.000€ Anlagesumme im Vergleich zur Bank of Scotland also maximal zirka 5€ mehr Zinsen raus (evtl. noch minimal mehr, denn die comdirect schreibt die Zinsen quartalsweise gut, was zu einem leichten Zinseszins-Effekt führt, der aber bei der Summe so gut wie gar nicht ins Gewicht fällt). Wer jedoch bereits Kunde bei der Bank of Scotland ist (und den 30€-Bonus somit nicht mehr bekommen kann) und nicht mehr als 5.000€ anzulegen hat, dem könnte ich aber durchaus raten, ein Tagesgeldkonto bei der comdirect zu eröffnen. Allen anderen jedoch nicht. Die sind bei der Bank of Scotland besser aufgehoben. Top-Tagesgeld im Juni 2010 weiterlesen

Bank of Scotland senkt Tagesgeld-Zinsen auf 2,0%

Wie mir Max dankenswerterweise in den Kommentaren mitteilte, senkt die Bank of Scotland ihren Zinssatz zum kommenden Donnerstag von bislang 2,1 auf 2,0 Prozent. Das ist zwar schade, aber verglichen mit anderen Anbietern, die zuletzt ebenfalls ihre Zinsen senkten (wie zum Beispiel die 1822direkt von 2,0 auf 1,6%), fällt diese Zinssenkung von 0,1 Prozentpunkten recht moderat aus. Zumal die Bank of Scotland mit den bisherigen 2,1% an der Spitze des Tagesgeld-Vergleichs lag. Daher kann ich auch weiterhin eine Empfehlung für die Bank of Scotland aussprechen, denn mit 2,0% gehört sie noch immer zur Spitzengruppe der Tagesgeld-Anbieter. Zudem lockt sie Neukunden weiterhin mit einer Prämie in Höhe von 30 Euro. (UPDATE: Inzwischen ist die 30€-Aktion abgelaufen, dafür gibt es aber wieder eine 20€-Aktion, die ebenfalls sehr verlockend ist.)
Einen besseren Zinssatz bietet derzeit auf den ersten Blick lediglich die comdirect mit weiterhin 2,1%, jedoch hat die comdirect kein Prämien-Angebot auf Lager. Außerdem gilt dieser Zinssatz nur bis maximal 5.000€. Wer mehr Geld bei der comdirect anlegen will, sollte das also lieber lassen, denn für mehr Geld gibt es maximal noch 1,2%. Wer jedoch bereits Kunde bei der Bank of Scotland ist (die Prämie also bereits erhalten hat) und weniger als 5.000€ anlegen will bzw. auch bereit ist, seine Geldanlage zu splitten, dem kann ich durchaus empfehlen bis zu 5.000€ bei der comdirect anzulegen. Falls ihr dies tun wollt, so könnt ihr das „Tagesgeld PLUS“-Konto der comdirect hier online betragen. Falls für euch aber doch eher die Bank of Scotland mit der Neukundenprämie von 30 Euro (die ihr übrigens auch mit einer Einlage von nur einem Euro erhalten müsstet) oder aber auch wegen der 2,0% Zinsen auf Einlagen unbegrenzter Höhe in Frage kommt, so werdet ihr hier fündig. 😉

Comdirect feiert millionsten Tagesgeld-Kunden


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Da derzeit nicht viel los ist auf dem Tagesgeldmarkt, ist auch mal Platz für so eine Meldung: Die comdirect feiert in diesen Tagen den millionsten Tagesgeldkunden. Einen großen Anteil daran hat vermutlich die jüngste Zinssteigerung auf 2,1%, die zunächst sehr attraktiv wirkt. Allerdings verwundert mich persönlich dieser große Erfolg des Tagesgeldkontos ehrlich gesagt, denn es beinhaltet Staffelzinsen. In diesem konkreten Fall heißt das, dass der Zinssatz von 2,1% nur bis 5.000 Euro gilt. Für Einlagen ab 5.000 Euro gibt es dann nur noch 1,2% und mit weiter steigenden Einlagen werden es immer weniger Zinsen. Entweder also haben das viele Anleger schlicht nicht beachtet und erleben dann bei der Zinszahlung eine böse Überraschung oder aber es gibt doch weitaus mehr Kleinanleger als ich dachte (dazu werde ich in Kürze mal eine Umfrage starten). Oder aber die Leute verteilen ihr Geld auf mehrere Institute… Doch eigentlich gibt es dafür keinen Grund, denn es gibt auch andere Banken mit vergleichbaren Zinssätzen – aber ohne Zinsstaffel. So zum Beispiel die Bank of Scotland, die ebenfalls 2,1% bietet (auf unbegrenzte Anlage-Beträge) und für Tagesgeld-Neukunden darüber hinaus noch eine 20€-Prämie.
Empfehlen würde ich das Tagesgeld der comdirect daher nur Kleinanlegern, die nicht mehr als 5.000 Euro anlegen wollen und auch bereit sind, das Tagesgeldkonto öfter mal zu wechseln (wobei auch die besser bei der Bank of Scotland aufgehoben werden, da es hier noch die Prämie gibt und sie schon seit längerem zu den Anbietern mit den konstant besten Zinsen zählt). Derzeit lockt die comdirect übrigens außerdem noch mit einem Gewinnspiel bis zum 30.06.2010, dessen erster Preis ist, dass die Tagesgeldeinlage (maximal jedoch 30.000 Euro) verdoppelt wird. Außerdem werden neun iPads von Apple verlost. Fairerweise nehmen daran auch Bestandskunden Teil. Wer sich für das Tagesgeld-Gewinnspiel und das Tagesgeldkonto der comdirect interessiert, wird hier fündig.

Comdirect erhöht Tagesgeld-Zinsen auf 2,1%


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Endlich kann ich mal wieder eine Erhöhung von Tagesgeldzinsen vermelden: Die Comdirect bietet auf ihr Tagesgeld-Konto ab sofort 2,1% Zinsen! Eigentlich gehört sie damit zur Spitzengruppe, allerdings hat das Angebot einen wichtigen Haken: Es gilt nur für Einlagen bis maximal 5.000 €. Wer mehr Geld anzulegen hat, bekäme dafür bei der Comdirect nur maximal 1,2% (je nach genauer Summe). Darum kann ich das Tagesgeld der Comdirect leider weder für langfristige Tagesgeld-Anleger noch für Tagesgeld-Hopper empfehlen, denn andere Banken bietet Zinsen auf ähnlichem Niveau, dafür aber ohne eine solche Einschränkung. Bei der Bank of Scotland beispielsweise gibt es derzeit im Rahmen einer Aktion neben 2,1% Zinsen für die komplette Anlage sogar noch eine 20€-Prämie in Form einer Gutschrift obendrauf, wenn ihr Neukunde seid. Und auch für Tagesgeld-Spezialisten, die bereit sind, „Haken“ in Kauf zu nehmen, kann ich keine Empfehlung für die Comdirect aussprechen, denn „mit Haken“ bietet andere Banken weitaus mehr Zinsen. Auf jeden Fall stimmt mich diese Zinserhöhung aber dennoch sehr optimistisch: es geht endlich wieder aufwärts mit den Zinsen! Wer trotz der Einschränkung ein Konto bei der comdirect eröffnen möchte (für Kleinanleger bis 5.000 € ist der Zinssatz schließlich auch sehr gut), kann dies hier tun.