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Cortal Consors garantiert 2,1% aufs Tagesgeld für 12 Monate

12 Monate Zinsgarantie mit 2,1 ProzentEs gibt endlich wieder einmal ein positives Signal vom Tagesgeldmarkt! Und das dieses Mal von einem Anbieter, der bislang eigentlich nur mit hohen Zinsen auf sich aufmerksam machte, die an Bedingungen wie einen Depotwechsel geknüpft waren: Cortal Consors! Doch das neueste Angebot von Cortel Consors, um das es hier geht, gilt erfreulicherweise auch ohne Depotwechsel oder ähnliche Haken! Es handelt sich also um ein ganz normales, klassisches Tagesgeldkonto.

Die beiden einzigen Beschränkungen sind, dass das Angebot nur für Neukunden gilt und nur für Anlagesummen bis maximal 25.000 Euro gilt, was jedoch überaus fair ist. (UPDATE: vom 07.03.2011: Ab sofort gilt der Zinssatz sogar für Einlagen bis 50.000 Euro!) Und die Konditionen sind wirklich mehr als verlockend: Gleich 2,1 Prozent Zinsen gibt es! Und das beste kommt noch: Garantiert wird dieser Zinssatz für volle 12 Monate ab Eröffnung, also für ein ganzes Jahr. (Zum Angebot und den ausführlichen Infos gelangt ihr hier). Eine derart lange Zinsgarantie ist derzeit konkurrenzlos – erst recht für einen so hohen Zinssatz, der sich mit den derzeitigen Top-Angeboten sehr gut messen kann und so meine persönlichen TOP3-Empfehlungen aufmischt.

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Aktions-Tagesgeld der AXA Versicherung nicht mehr erhältlich

AXA Bank beendet Tagesgeld-Aktion vorzeitigDas war ja ein kurzes Gastspiel der AXA-Versicherung auf dem Tagesgeldmarkt: Nicht einmal einen halben Monat lang hielt die Versicherung ihr Tagesgeldangebot, im Rahmen dessen sie 2,3 Prozent auf Anlagesummen ab 10.000 Euro bot, aufrecht. Nun wurde die Aktion mit sofortiger Wirkung schon wieder beendet: Ab sofort erhalten Neukunden nur noch maximal 0,5% Zinsen – und das auch erst ab 10.000 Euro. Für Beträge darunter gibt es sogar nur 0,1% und für Einlagen bis 2.500 Euro gar nichts. Die AXA-Bank will also ganz offensichtlich keine Neukunden mehr akquirieren. Das ist schade, denn das Angebot war trotz erheblicher Einschränkungen (Zinsen galten – wie gesagt – erst ab 10.000 Euro und es war kein Online-Banking möglich) doch durchaus attraktiv. Doch offenbar lockten diese Konditionen des „Tagesgeld ZinsPlus“-Kontos schlichtweg zu viele Neukunden an, sodass die Bank bzw. Versicherung das Angebot vorzeitig beenden musste, damit ihr nicht mehr Einlagen zufließen als geplant.

Wer schon vorher Kunde bei der AXA Bank wurde, für den gelten aber natürlich die ausgelobten Aktions-Bedingungen wie beworben noch bis zum 31.01.2011. Das gleiche gilt auch dann, wenn das Konto nicht nicht eröffnet ist, der Antrag aber rechtzeitig gestellt wurde. Doch danach gibt es dann auch für diejenigen, die das Aktions-Angebot noch rechtzeitig nutzen konnten, die eingangs genannten regulären Tagesgeld-Zinsen, die – gelinde gesagt – unattraktiv sind.

Für alle, die zu spät für dieses Angebot kommen, kann ich derzeit weiterhin vor allem die sehr beliebte Bank of Scotland empfehlen. Sie bietet regulär 2,2% Zinsen – und das nicht im Rahmen einer Aktion, sondern ohne zeitliche Begrenzung. Natürlich ist der Zinssatz wie bei Tagesgeld üblich variabel, aber die Bank of Scotland rangiert nun schon seit Jahren auf den Spitzenpositionen, sodass man hier mit keiner drastischen Zinssenkung rechnen muss. Wenn überhaupt. Außerdem gilt der Zinssatz für Neu- und Bestandskunden gleichermaßen, was ein weiterer großer Vorteil ist.
Neukunden erhalten zusätzlich noch eine 30€-Gutschrift. Doch hierfür heißt es „schnell sein“, denn das Angebot mit der 30€-Prämie läuft nur noch bis zum Ende des Monats. Zum Angebot der Bank of Scotland gelangt ihr hier.

Comdirect senkt Spitzen-Zinssatz für Tagesgeld

comdirectOffenbar hat sich die Comdirect meinen gestrigen Artikel über zu hohe Tagesgeld-Zinsen zu sehr zu Herzen genommen und heute kurzerhand den Spitzenzinssatz für das eigene Tagesgeld-Angebot gesenkt: Für Einlagen bis 5.000 Euro gibt es ab sofort nicht mehr gute 2,0 Prozent, sondern nur noch vergleichsweise schwache 1,75% Zinsen pro Jahr. Leider hält die Comdirect außerdem nach wie vor an der bei Kunden sehr unbeliebten Zinsstaffelung fest, denn für Einlagen ab 5.000 Euro gibt es weiterhin noch niedrigere Zinsen: zwischen 5.001 und 50.000 Euro nur 1% und für Geld darüber sogar nur noch 0,5%.

Die Zinsgutschrift erfolgt weiterhin vierteljährlich, sodass es immerhin einen leichten Zinses-Zins-Effekt gibt. Und erfreulicherweise gelten für Neu- und Bestandskunden die gleichen Konditionen. Doch in der Spitzengruppe kann sich die Comdirect Bank damit dennoch längst nicht mehr nicht platzieren.

Denn andere Banken bieten da deutlich bessere Konditionen. So zum Beispiel allen voran die Bank of Scotland mit 2,2% – also fast einem halben Prozentpunkt mehr als die Comdirect. Und auch dieser Zinssatz gilt erfreulicherweise für Neu- und Bestandskunden gleichermaßen. Neukunden haben aber darüber hinaus noch für kurze Zeit die Möglichkeit, eine 30€-Prämie für ihre erste Kontoeröffnung zu kommen. Gegen dieses Angebot sehen die Konditionen der Comdirect alt aus. Zum Angebot der Bank of Scotland gelangt ihr über diesen Link und hier zur TOP3-Übersicht meiner Tagesgeldempfehlungen.

Achtung: GE Capital Direkt führt Höchstbetrag beim Tagesgeld ein!

GE Capital Direkt TagesgeldErst kürzlich machte die GE Capital Direkt nach ihrem furiosen Start mit einer Zinssenkung von 2,25% auf 2,1% von negativ sich reden. Nun gibt es erneut schlechte Nachrichten: Ab sofort wird der Zinssatz nur noch bis maximal 75.000 Euro gewährt (bislang lag diese Grenze noch bei 250.000 Euro).
Für neue Kunden gilt diese Änderung ab sofort, für bereits bestehende Kunden wird sie ab dem 13. Dezember 2010 wirksam. Derzeit informiert die Bank ihre Kunden auch über diese Änderung. Der Zinssatz von 2,1% (wie gesagt nur noch für Einlagen bis 75.000 Euro) bleibt aber vorerst unverändert.

Da lob ich mir im Vergleich doch die Bank of Scotland: Hier gibt es solche Einschränkungen nicht: Das Geld wird ohne weitere Bedingungen ab dem ersten Euro verzinst; ohne Höchstbetrag – und das zudem auch noch mit 2,2%, also noch einen Tick besser als bei der GE Capital Direkt. Neukunden erhalten zudem zusätzlich eine 30€-Prämie. Allerdings ist hier zu beachten, dass eure Einlagen durch den britischen Einlagensicherungsfonds nur bis zirka 55.000 Euro abgesichert sind. Wer also 100-prozentige Sicherheit möchte, sollte auch hier nicht mehr Geld anlegen bzw. es auf mehrere Institute aufteilen, was ohnehin empfehlenswert ist, um immer flexibel zu bleiben. Insbesondere im (eher unwahrscheinlichen, aber theoretisch natürlich immer möglichen) Fall einer Banken-Pleite, da es durchaus ein paar Monate dauern kann, bis man im Rahmen der Einlagensicherung wieder an sein Geld kommt – da ist es dann gut, wenn man auch noch bei einer anderen Bank Geld auf der hohen Kante hat.

Sehr gut geeignet ist in diesem Zusammenhang kurzfristig auch die ING DiBa – allerdings nur für Neukunden (die zuvor genannte Bank of Scotland bietet ihre Konditionen hingegen auch für Bestandskunden). Denn Neukunden erhalten bei der ING DiBa ab dem Zeitpunkt der Kontoeröffnung für die ersten 6 Monate garantiert glatte 2% Zinsen. Und das auf Einlagen in unbegrenzter Höhe! Die Einlagensicherung bei der ING DiBa liegt bei 1,23 Milliarden Euro pro Kunde – das dürfte für die meisten wohl locker ausreichen… 😉 Und wenn ihr als Neukunde bei der ersten Einzahlung mindestens 5.000 Euro auf das Tagesgeldkonto überweist, erhaltet ihr für kurze Zeit obendrauf als Prämie sogar noch eine 25€-Gutschrift! Zum sehr guten Angebot der ING DiBa gelangt ihr hier. Achtung: GE Capital Direkt führt Höchstbetrag beim Tagesgeld ein! weiterlesen

GE Capital Direkt mit moderater Zinssenkung

GE Capital Direkt Tagesgeld

Furios war die GE Capital Direkt vor rund zwei Monaten auf dem Privatkundenmarkt mit ihrem Tagesgeld-Angebot gestartet: 2,25% gab es für jedermann und der Ansturm der Kunden war groß. Und zwar so groß, dass es bei den Kontoeröffnungen zu massiven Verzögerungen kam, wie ich in diesem Tagesgeld-Blog ja auch schon berichtete. Fast schon erwartungsgemäß hat die GE Capital Direkt nun mit sofortiger Wirkung die Zinsen gesenkt – das allerdings überaus moderat auf 2,1%, was immer noch ein recht guter Wert ist. Gleichzeitig wurde ein Maximalbetrag von 250.000 Euro eingeführt, der für die meisten jedoch (leider ;)) ohnehin nicht von Belang sein dürfte. Die Zinsgutschrift erfolgt weiterhin quartalsweise, sodass es zu einem leichten Zinses-Zins-Effekt kommt. Wenn ihr bereits Kunde bei der GE Capital Direkt seid, könnt ihr euch nun überlegen, dort zu bleiben oder aber, ob sich für euch die Zinsdifferenz zu besseren Anbietern lohnt.

Zu diesen „besseren Anbietern“ gehört derzeit genau genommen eigentlich nur eine Bank: die Bank of Scotland, die in der Vergangenheit stets zu den Top-Anbietern von Tagesgeld gehörte. Sie bietet weiterhin 2,2% für jedermann (also für Neu- und Bestandskunden gleichermaßen). Tagesgeld-Neukunden erhalten darüber hinaus derzeit zusätzlich eine 30€-Gutschrift als Prämie für die erste Kontoeröffnung. Allerdings solltet ihr beachten, keinesfalls mehr als 60.000 Euro bei der Bank of Scotland anzulegen, da eure Einlagen nur bis zu diesem Betrag durch den britischen Sicherungsfonds abgesichert sind. Jedoch dürfte auch diese Grenze für die meisten sicherlich nicht von Belang sein, da man eh darunter liegt. 😉 Zum Tagesgeld-Angebot der Bank of Scotland gelangt ihr hier.

Comdirect senkt Tagesgeldzinsen auf 2,0%

comdirectNachdem die Comdirect erst kürzlich die gestaffelten Tagesgeldzinsen für Einlagen über 5.000 Euro senkte, geht es nun auch dem Spitzenzinssatz für Einlagen bis 5.000 Euro an den Kragen: Hierfür gibt es ab heute mit sofortiger Wirkung statt bislang 2,1% nun nur noch 2,0% Zinsen. Die Zinssenkung selbst fällt zwar nicht so dramatisch aus, aber wenn man bedenkt, dass z.B. die Bank of Scotland 2,2% (und für Neukunden zusätzlich noch 30 Euro Prämie) bietet, so verblasst das Angebot der Comdirect doch ziemlich. Zumal es wie gesagt nur für Einlagen bis 5.000 Euro gilt. Für höhere Beträge gibt es deutlich weniger Zinsen.

Damit fällt die Comdirect in meinem persönlichen Vergleich leider vom dritten Platz ab. Diesen nimmt nun wieder die ING DiBa ein, die seit heute für Neukunden wieder ebenfalls 2,0% bietet. Allerdings gibt es hier keine Einlagenbegrenzung und der Zinssatz ist darüber hinaus für 6 Monate garantiert, was sich positiv von dem Angebot der Comdirect unterscheidet. Außerdem gibt es für eine erstmalige Einzahlung von mindestens 5.000 Euro auch noch eine 25€-Prämie.

Wer jedoch bereits Kunde bei der ING DiBa ist, dürfte stattdessen bei der bereits eingangs erwähnten Bank of Scotland glücklich werden, denn diese bietet für Neu- und Bestandskunden den gleichen attraktiven Zinssatz: 2,2%. Neukunden erhalten außerdem noch zusätzlich eine Prämie von 30€. Dafür bekommt sie in meinen persönlichen Vergleichen auch zurecht den ersten Platz.

Tagesgeld-Zinsen bei 1822direkt mit kurioser Achterbahnfahrt

1822direkt - Die clevere Direktbank.„Das gibt es doch nicht!“ war eben mein erster Gedanke, als ich entdeckte, dass die 1822direkt ihre Tagesgeld-Zinsen für Neukunden plötzlich wieder von 1,8% auf nur noch 1,6% senkt. Ich hielt es zunächst für einen Irrtum. Denn es ist noch nicht einmal eine Woche her, dass es genau andersherum war und die 1822direkt die Zinsen von 1,6 auf 1,8% erhöhte. Gleichzeitig wurde dabei eine Zinsgarantie bis zum 15.03.2011 eingeführt. Auch diese hat ab sofort keinen Bestand mehr (diejenigen, die das Konto eröffneten, als das noch so beworben wurde, erhalten die Zinsgarantie natürlich und somit auch weiterhin die Zinsen in Höhe von 1,8%). Empfohlen hatte ich das Angebot der 1822direkt zwar nicht (dazu war der Zinssatz im Vergleich einfach nicht gut genug), aber trotzdem finde ich es ärgerlich, da so etwas natürlich nur wenig vertrauenfördernd wirkt, wenn ein (Angebots-)Zinssatz und nur einen solch kurzen Zeitraum Bestand hat. Da drängt sich zwangsläufig die Frage auf nach dem „Warum“? Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Idee und finde das Vorgehen reichlich kurios. Habt ihr eine Idee?

Weiterhin und umso mehr empfehle ich daher jedenfalls vorzugsweise das Tagesgeldkonto der Bank of Scotland. Hier liegen die Zinsen derzeit mit 2,2% weiterhin auf Spitzenniveau und bei der Bank of Scotland war es in der Vergangenheit immer so, dass sie beständig an der Spitze der Tagesgeldvergleiche rangierte. Darüber hinaus gilt der sehr gute Zinssatz erfreulicherweise nicht nur für Neukunden, sondern für alle! Neukunden genießen dafür aber noch ein ganz anderes Privileg: Sie erhalten eine Prämie in Höhe von 30 Euro! Zum Angebot der Bank of Scotland gelangt ihr hier.