Was tun mit Geld bei VTB Direkt?

Nicht wenige unter euch Leser*innen dürften Geld bei der VTB Direkt angelegt haben. Weniger in Form von Tagesgeld, denn die Zinsen sind mau. Aber es gab einmal Zeiten, da bot die Bank einen äußerst lukrativen Sparplan an, für den beispielsweise 2,5 Prozent gezahlt wurden, die man sich für 10 Jahre lang sichern konnte. Das war ein sehr guter Deal und ist es bis heute.

Da die VTB Direkt aber eine russische Mutter hat, sind nun viele angesichts der aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine getätigten und geplanten internationalen Sanktionen gegen Russland verunsichert. Denn die Sanktionen zielen auch auf russische Banken ab.

Deutsche Einlagensicherung

Direkt betroffen ist man bei der VTB Direkt dabei zum aktuellen Stand nicht. Denn es handelt sich hier um einen deutschen Ableger mit Sitz in Frankfurt. Dementsprechend sind Kundeneinlagen hier auch über die deutsche Einlagensicherung abgdeckt. Zusätzlich ist die Bank Mitglied im Einlagensicherungs­fonds des Bundes­verbandes deutscher Banken (BdB), was Kundengelder auch weit über 100.000 Euro hinaus absichert.

Bei der Stiftung Warentest (Finanztest) ist dazu ein aktueller Artikel erschienen, der auch ohne Paywall frei verfügbar ist. Darin informiert sie darüber, dass sie Banken mit russischen Müttern wie die VTB, Sberbank und Co. aufgrund der russischen Aggression aus ihren Rechnern und Vergleichen entfernt hat. Wenn ich das richtig verstehe, aber mehr aus „politischen“ Gründen, denn aufgrund einer konkreten Gefährdung der Spareinlagen. Der Artikel schließt auch damit, dass nicht ausgeschlossen sei, dass die angelegten Gelder zur Finanzierung des Krieges dienen könnten. Allein dies könnte für viele neben einer möglichen Unsicherheit der Einlagen ein Grund sein, seine Gelder dort abzuziehen. Das muss jeder für sich selbst erscheinen.

Ruhe bewahren oder auf den Bauch hören?

Wie es konkret weitergeht, kann wohl niemand zum jetzigen Zeitpunkt seriös einschätzen. Daher soll dieser Artikel auch nicht für belastbare Informationen oder gar eine Beratung dienen, sondern mehr als Diskussionsgrundlage in den Kommentaren. Fakt ist jedenfalls, dass die Kundschaft der VTB Direkt in Aufruhr ist. Davon zeugt unter anderem, dass die VTB Direkt auf ihrer Homepage schreibt, dass es gerade zu vielen Anfragen kommt und die Bearbeitung daher länger dauert als gewöhnlich. Zudem betont sie in einer aktuellen Mitteilung, dass die Kundengelder bei ihr sicher wären.

Übrigens: Wer sein Geld in den Sparplan VTB Flex investiert hat, kommt eigentlich nur mit einer Kündigungsfrist und in begrenzten Umfang kurzfristig an sein Geld. Andernfalls würden Vorschusszinsen anfallen. Doch schon seit einiger Zeit verzichtet die VTB Direkt auf die Kündigungsfrist und Vorschusszinsen (vermutlich aufgrund des allgemeinen Niedrigzinsumfeldes, weswegen sie um jeden Euro froh sein dürfte, für den sie keine 2,5% Zinsen zahlen muss ;-)). Für all diejenigen, die ihr Geld dort jetzt lieber abziehen möchten, ist das somit eine gute Gelegenheit. Die entsprechende Möglichkeit befindet sich im Onlibebanking etwas versteckt an ungewöhnlicher Stelle: Unter „Produkte & Verwaltung“. Dort dann „Umbuchung VTB Flex Sparplan“ auswählen.

Wie geht ihr mit der aktuellen Situation um? Ich selbst bin mir unschlüssig, ob ein Bauchgefühl bei Geldgeschäften ein guter Ratgeber ist. Allerdings ist es möglicherweise von höherem Wert, ruhig schlafen zu können, als möglichst hohe Zinsen zu bekommen… (Hätte ich dort nur Tagesgeld, hätte ich das auf jeden Fall komplett abgezogen – dafür sind die Zinsen zu niedrig. Aber die Zinsen des VTB Flex sind nun einmal sehr attraktiv in heutigen Zeiten…)

446 Gedanken zu „Was tun mit Geld bei VTB Direkt?

  1. Mir würden durch eine rechtswidrige Kündigung vor Ende der Vertragslaufzeit mehrere Tausend Euro an Zinsen verloren gehen.
    Hat jemand eine Formulierungshilfe, wie ich dagegen vorgehen kann?

    1. Hallo Steffen,
      auch wenn ich deinen Wunsch verstehen kann, die Kündigung abzuwenden, ich schätze die Erfolgsaussichten als sehr gering ein.
      Falls es dir (so lese ich es aus deinem Text) ausschließlich um die Zinsen geht, sprich du vorhattest, dein Flex-Konto bis zum regulären Ende laufen zu lassen und die Flex-Flexibilität nie so wichtig war, so gibt es im Moment kurz laufende Festgelder (6, 9, 12, 18 Monate) mit Zinsen über 2,5% oder gar 3%. (Meine präferierte Info-Plattform dazu findet man mit „modern-banking“).
      Insofern könntest du m.E.n. die Zeit bis zur VTB-Auflösung nutzen, um ein Nachfolgeprodukt auszuwählen und den Ident-Prozess zu durchlaufen, sodass dann ab 24.5. (vermuteter VTB-Auszahlungstermin) nahtlos dorthin weiterüberwiesen wird und dein Zinsverlust daher gegen Null geht.

      1. Der Schaden sind ja entgangene Zinseinnahmen, welche man einfordern will. Es gibt aber immer auch die eigene Pflicht zur Mitwirkung den Schaden zu minimieren. Da vergleichbare Zinsätze am Markt verfügbar sind reduziert sich der Schaden entsprechend. Banken können ganz schön störrisch sein. Ohne Rechtschutzversicherung würde ich das nicht angehen wollen.

          1. Ein Vertrag kann aber unter bestimmten Gründen auch gekündigt werden. Die Abwicklung des Unternehmens könnte einer sein. Aerb ja, wenn ich eine Rechtssschutzversicherung hätte, würde ich auch mal mit einem Anwalt darüber reden.

            1. In einem anderen Forum wurde auf Folgendes hingewiesen. Die Kündigung durch die VTB erfolgte aus wichtigem Grunde.

              Zitat aus AGB VTB

              (3) Kündigung aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist

              Eine fristlose Kündigung der gesamten Geschäftsverbindung oder einzelner Geschäftsbeziehungen ist zulässig, wenn ein wichtiger Grund vorliegt, der der VTB Direktbank deren Fortsetzung auch unter Berücksichtigung der berechtigten Belange des Kunden unzumutbar werden lässt.

              Zitat aus BGB §313

              (1) Haben sich Umstände, die zur Grundlage des Vertrags geworden sind, nach Vertragsschluss schwerwiegend verändert und hätten die Parteien den Vertrag nicht oder mit anderem Inhalt geschlossen, wenn sie diese Veränderung vorausgesehen hätten, so kann Anpassung des Vertrags verlangt werden, soweit einem Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere der vertraglichen oder gesetzlichen Risikoverteilung, das Festhalten am unveränderten Vertrag nicht zugemutet werden kann.

              Ich denke dass die VTB in einem Prozess es darauf ankommen lässt und den Liquididationbeschluss dafür verwenden will.

              1. Die VTB wird ja seit geraumer Zeit faktisch durch die BaFin geführt. Schon vor Jahren wurde Dr. Frank Hellwig als Sonderbeauftrager eingesetzt zur Überwachung / Steuerung der VTB. Das heisst alle Entscheidungen – wie auch jetzt diese – werden von der BaFin entschieden /vorgegeben. Und ihr glaubt doch wohl nicht das die oberste deutsche Finanzbehörde diesen Schritt nicht im Vorfeld juristisch geprüft und 100% wasserdicht abgesichert hat ?? Im Hause der BaFin sitzen einige der fähigsten Juristen Deutschlands ! Also ich bitte euch hört doch auf mit solchen TRäumerein und der Hoffnung auf Entschädigung.

                1. Man sollte auch meinen, dass Minister ihre Schritte im Vorfeld juristisch prüfen und 100% absichern. Trotzdem werden immer wieder Gesetze und Voerordnungen von Gerichten einkassiert. Im Übrigen könnte druchaus auch die Idee der Bafin „Wo kein Kläger, da kein Richter“ sein.
                  Wie gesagt: Hätte ich eine Rechtsschutzversicherung, würde ich es einfach mal versuchen. Völlig aussichtslos finde ich das nicht. Aber unwahrscheinlich schon, da gebe ich dir recht.

                  Aber was ganz anderes: Was passiert eigenlich mit etwaigen übrigbleibenden Gewinnen, nachdem die VTB abgewickelt wurde? Bekommt die der deutsche Staat?

                  1. Ich vermute man versucht, das auf Null ausgehen zu lassen. Ansonsten wird das Geld vermutlich eingefroren bis zu einem Ende der Russland Sanktionen. Es kam ja zu keinem Eigentümerwechsel. Es wurden aktuell nur die Stimmrechte entzogen.

              1. Schon richtig. Aber das heißt noch lange nicht, dass du immer Recht bekommst. Manchmal haben die Recht. Dann bleibt für dich nur noch Links übrig.

              2. Das eigene Rechtsbewustsein deckt sich nicht immer mit dem des Richters. Das Prozesskostenrisiko minimiert zusätzlich die Chance das Recht auch zu bekommen. Schönes Beispiel sind die unrechtmäßig erhobenen Kontoführunggebühren. Kaum eine Sparkasse hat diese bis heute zurückbezahlt. Inzwischen kapitulieren auch die Forderungsaufkäufer.

                1. Persönlich habe ich von meiner Volksbank die Kotoführungsbühren zurückbekommen. Sogar bis 2015 rückwirkend . Man muss das nur knallhart einfordern ! Hat ca. ein halbes Jahr gedauert unter finaler Fristsetzung mit Androhung Einschaltung der BaFin.
                  In einem persönlichen Telefonat des Leiters Privatkunden der Bank wurde sich mehrmals bei mir entschuldigt mit der Bitte in keinem Fall die BaFin einzuschalten. Man hatte regelrecht Panik davor das die BaFin eingeschaltet würde. Das kam während des Telefonates permanent zum Ausdruck. Keine Ahnung warum das so ist/war. Also ich würde immer der Bank mit der BaFin drohen. Das scheint zu wirken .

                  1. Also der Sparkasse Regensburg ging auch die BaFin am Allerwertesten vorbei. Und da die Ombudsmänner der Sparkassen in diesem Fall immer pro Sparkassen entscheiden, führte auch das zu nichts. Die Forderung wurde nacheinander an zwei verschieden Aufkäufer vergeben. Beide kapitulierten, da sich die Sparkasse einfach weigerte mit denen zu kommunizieren. Aktives Aussitzen. Daher haben beide das Mandat genau deswegen zurückgegeben. Ich habe dann aufgegeben die ca. 400 Euro weiter zu verfolgen. Bin jetzt bei der VR Bank Niederbayern Oberpfalz und so richtig zufrieden mit Null Kontoführungsgebühren.

                    1. Ja dann bleibt nur die Bank zu wechseln. Vielleicht war in meinem Fall auch mitentscheidend das ich Genosse – also Anteilseigner – dieser Volksbank bin.
                      Kumpel von mir hat selbiges Theater seit 2 Jahren mit seiner Sparkasse. Auch die stellen sich tod. Allerdings verfolgt er das auch nicht so stringend und massiv wie ich seinerzeit.

  2. Bekam das Schreiben auch erst online und vermutete einen Zusammenhang mit meiner VTB-Abbuchung vom Freitag, aber das Schreiben ging ja wohl an alle.
    Hatte Sonntag oder Montag (um das ganze zu beschleunigen) mein Konto online aufgelöst.
    Das wurde aber noch nicht bearbeitet.
    Vielleicht wird es ja auch gar nicht mehr bearbeitet?

    Für meine maximal 100 € noch „offenen“ Zinsen bis Vertragsende hätte sich sowieso kein Widerspruch etc. gelohnt.

  3. Neuigkeiten zur VTB – nach einer Phase, bei der Kunden per elektronischem und postalischem Brief „ermuntert“ wurden, ihre Konten (hier im Forum vermutlich vornehmlich VTB Flexe) freiwillig aufzulösen, geht es nun offenbar in die „Endphase“, nämlich bankseitige Kündigung. Nicht sofort, vermutlich muss die Bank auch ihre eigenen Geld-Zuflüsse durch Kreditrückzahlungen ausbalancieren. Die VTB spricht selbst von „in mehreren Tranchen“ und „in den kommenden Wochen und Monaten“.

    Hoffnung auf Auszahlung der Zinsen bis zum Ende der eigentlichen Vertragslaufzeit kann man sich vermutlich abschminken. Es gibt andernorts inzwischen Festgeld- und Zinswachstums-Angebote mit besseren Konditionen als die VTB in ihren Altverträgen hatte, einzig die im Prinzip sofortige Verfügbarkeit der verbliebenen Konten bei 2,5% oder gar 3,0% Zinsen ist noch immer spitze, aber mit Tagesgeld zu 2,3% für Bestandkunden ist die Renault Bank auch da schon ganz nah dran.

    Der Abschied von der VTB dürfte daher niemandem wirklich wehtun. Großen Respekt habe ich davor, dass sie den „bank run“ letztes Jahr zu Beginn des russischen Krieges ausgehalten und überlebt hat, somit kein EdB-Entschädigungsfall wurde.

    Nähere Infos: hxxps://www.vtbdirekt.de/konditionen/

      1. Politisch motiviert: möglicherweise.

        Rechtswidrig: unwahrscheinlich, angesichts mehrerer BaFin-Sonderaufseher im VTB-Vorstand, Liquidationsbeschluss per Hauptversammlung und ordnungsgemäß mit Frist ausgesprochener Kündigungen. Aber wenn deine Rechtsschutz-Versicherung den Fall annimmt: viel Erfolg!

        1. Ich habe vorzeitig beendet. Gibt inzwischen besseres 1 und 2 jähriges FG. Und ich muss absehbar nicht an das Geld ran.

          1. Habe dann auch mein VTB-Ende eingeläutet:
            FSA angepasst und Guthaben vom Flex erstmal umgebucht.

            Im Posteingang darf man übrigens alles löschen AUSSER „DOKUMENTE“ (siehe Ordnernamen dort) (Download von Dokumenten statt löschen ist möglich).

            Stimmt … der Abschied fällt bei den momentanen Zinsen nicht mehr so schwer wie vor ein paar Monaten noch.

            RIP, VTB-Flex, vielleicht belebt dich ja mal eine andere Bank wieder 😷 ✝️

            1. Uwe_007 wiederholt schon seit über einem Jahr gebetsmühlenartig, dass er seine Konten bei der VTB schließt. Er ist ein Bot, der die Leser animieren soll, es ihm gleich zu tun.

              1. Was hast du denn für ein Problem?
                Gönn dir (gönnt euch) doch erstmal einen Namen und trag(t) so zu weniger Verwirrung hier bei.
                Und noch viel Spass mit deiner VTB-Anlage in den noch wenigen verbleibenden Wochen oder Monaten.

        2. Was heißt hier „möglicherweise“?
          Es ist der EINZIGE Grund für die Abwicklung.
          Wenn das Geschäft, wie von der BaFin kommuniziert, vollständig vom Mutterkonzern abgeschirmt wurde, wäre es nicht nötig, die Marke auszuradieren.
          Es ist reine Symbolik und die leidtragenden sind die Kunden.
          Dabei stellt die Marketingabteilung der BaFin das Ganze auch noch so dar, als wäre es ihr Verdienst, dass die Zinsen anderswo gerade höher sind.

          1. Da es nicht Aufgabe der BaFin ist eine Bank zu leiten und ein Eigentümerwechsel nach aktuellem Recht nicht so einfach machbar ist, bleibt als einzige Lösung die Abwicklung. Immerhin wurde die Insolvenz vermieden.

      1. Keine Ahnung, aber ich habe soeben einen Brief „Beendigung der Geschäftsbeziehung“ aus meinem Briefkasten gefischt, der offenbar beim Absenden vordatiert war, denn es steht „08.05.2023“ drauf, obwohl der QR-Code des Portos am Freitag 5. Mai 2023 erstellt wurde.

        Gekündigt wird „aus wichtigem Grund und mit sofortiger Wirkung. Ihr Guthaben einschließlich der bis zu diesem Tag anfallenden Zinsen schreiben wir Ihnen zum 22.05.2023 auf Ihrem Tagesgeldkonto gut.“
        Dann geht’s weiter: gleich im nächsten Satz wird das TG-Konto mitsamt der Kundenbeziehung gekündigt und somit die Überweisung auf das Referenzkonto am 24.05.2023 angekündigt.
        Die haben’s jetzt also gefühlt irgendwie doch eilig.

        Nun bin ich ziemlich pessimistisch, diese Kündigung abwenden zu können, aber falls jemand optimistischer ist und eine griffige Formulierung zum Widerspruch gegen diese Kündigung findet, würde ich mich freuen, wenn er/sie diese hier teilt, versuchen kann man’s vielleicht doch?

        1. Den Brief habe ich auch bekommen. Bisher aber nur in digitaler Form, sprich im Onlinebanking, zu lesen.

          Mir kommt der Zeitpunkt mit 22. Mai absolut zur richtigen Zeit.

        2. Ich habe ebenfalls einen Kündigungsbrief mit demselben Wortlaut erhalten und nach Beratung mit meinem Anwalt einen Widerspruch (per Einschreiben) an die VTB geschickt.

          Die Begründung liefert Jan ein paar Beiträge weiter oben:
          Durch die vollständige Abschirmung vom Mutterkonzern liegt kein „wichtiger Grund“ vor, der eine Vertragskündigung vor Laufzeitende rechtfertigen würde.

          Ja, die Zinsen sind anderswo höher. Aber durch die vertraglich vereinbarte Laufzeit (bei mir noch zwei Jahre) hat die VTB die Zinsen bis zum Laufzeitende zu zahlen. Wenn sie unbedingt vorher aus dem Vertrag will, hat sie die entgangenen Zinsen zu erstatten.

            1. Denke so ein “ Ansinnen “ übernimmt noch nicht mal die Rechtsschutzversicherung weil die Erfolgsaussichten gen 0 tendieren..

  4. Bei der VTB wollte ich soeben Umgebuchtes Geld (von Flex auf Tagesgeld) auf mein Referenzkonto überweisen.
    Dies war für mich nicht möglich, statt der Überweisungsmaske kommt folgende Fehlermeldung: „Da keine Berechtigung vorhanden ist, kann diese Funktion nicht ausgeführt werden.“

    Kann dies jemand bestätigen? Ist bei euch auch die Überweisungsmaske gesperrt?

    1. Kann kommt bei mir auch. Habe zwar 0 € auf Tagesgeld, aber Meldung kommt trotzdem. Wenn du anrufst etc. und mehr weißt, lass es uns wissen.

          1. Oder es ist mit Absicht. „Sie können leider nur noch Ihr Konto komplett auflösen, Teilauszahlung ist leider nicht mehr möglich“ ???

        1. „Aktuell liegen uns technische Probleme der Servicebereiche im Online Banking vor.

          Unserer IT-Abteilung ist dies bekannt und arbeitet bereits an einer Lösung.“

          Störung solle sich innerhalb von Stunden (spätestens morgen) erledigt haben.
          Wenn ich mich nicht mehr melde, hat sich das Problem spätestens morgen erledigt.

          1. Hatte ich gerade auch (vor 30 Minuten circa), jetzt geht es aber und ich habe dies genutzt und jetzt alle Konten aufgelöst – die ING will schließlich nächste Woche mein Geld haben für 3%…

                1. Bei mir geht es nun auch wieder.
                  In der Phase in der (aufgrund von Umbaumaßnahmen) das Überweisen nicht ging, habe ich den Support schriftlich angewiesen. Dieser hat dann für mich die Überweisung getätigt.

            1. 3 % gibt es bei der ING aber nur für 6 Monate, danach sind es nur noch 0,6 %. Im Durchschnitt sind das 1,8 % für ein Jahr. Da bist du bei der VTB mit 2,5 % für ein Jahr besser dran.

              1. Wer hier im Blog ist, lässt das Geld mit Sicherheit nicht über den Aktionszeitraum liegen sondern sucht sich rechtzeitig eine andere Bank. Gibt ja mittlerweile genug Angebote.

                1. Hoffentlich!
                  Hatte zwischenzeitlich den Eindruck, Tagesgeld-„Hopping“ sei etwas aus der Mode gekommen bzw. die Leser bequemer geworden. 😉

                  1. Ist sehr mühsam besonders die wieder loszuwerden, damit man wieder Neukunde nach der Zeit X ist aber lohnt sich mit Sicherheit.
                    Habe grade mal nachgesehen habe seit 2019 ca. 16 Banken gekündigt….

                    1. Ich erstelle immer direkt nach Kontoeröffnung eine Kündigungserinnerung zum Ende des Aktionszeitraums im Kalender (ggf. mit eingeplanter Kündigungsfrist).

                      Der Aktionszeitraum meines VTB Flex läuft beispielsweise bis Mitte 2025 und ich erhalte Anfang 2025 eine Kündigungserinnerung um die 3-monatige Kündigungsfrist einzuhalten.

                      Bei konsequenter Planung hält sich der Aufwand eigentlich in Grenzen und wer zum Ende des Aktionszeitraums sofort kündigt, ist schneller wieder Neukunde.

  5. Angebot zur vorzeitigen Auflösung des VWL-Sparplans bekommen.
    Werde es wohl annehmen – statt zu 1,2% kann man es bei vielen Banken wieder zu besseren Konditionen anlegen.
    Werde bei der Gelegenheit dann auch gleich die restlichen Flex-Konten auflösen. Besparbar sind die eh nicht mehr.
    Glaube ehrlich gesagt auch nicht mehr dran, dass irgendwer bis zum letztmöglichen Datum dort Geld liegen lassen kann. Die Bank findet ständig was neues – entweder werden leere Konten einseitig gekündigt oder man soll vorzeitig auflösen.
    Fragt man sich im Nachhinein schon für was man unbedingt noch die App für das neue Online-Banking brauchte -.-

    1. Deine Logik bezüglich der Flex-Konten verstehe ich nicht. Warum auflösen, nur weil man kein neues Geld einzahlen kann?

      Die Flex-Konten werden weiterhin voll verzinst und es bietet momentan keine andere Bank 2,5% p.a. bei 3-monatiger Kündigungsfrist.

      Sollte es kein besseres Angebot einer anderen Bank geben, werde ich mein Flex-Konto auf jeden Fall bis zum Ende der Vertragslaufzeit bestehen lassen.

      1. Habe pro Konto noch 20€ drauf.
        Ist für mich praktischer die Verbindung ganz zu kappen als Konten durchziehen zu wollen, die von der Bank eh nicht mehr erwünscht sind.

  6. ‚Die Europa-Tochter der zweitgrößten russischen Bank VTB, befinde sich „wegen der Auswirkungen der Sanktionen und der Untersagung des Neugeschäfts im Prozess einer geordneten Verwaltung und Abwicklung des Bestandsgeschäfts“, teilte der von der deutschen Finanzaufsicht Bafin eingesetzte Sonderbeauftragte Frank Hellwig bereits am Montag mit.‘
    hxxps://www.gmx.net/magazine/regio/hessen/tochter-russischen-vtb-bank-prozess-abwicklung-37289306

  7. Seit August gibt es zusätzlich ein neues Onlinebanking, wie ich eben zufällig erfahren habe. Das alte wird im Dezember abgeschaltet.
    hxxps://www.vtbdirekt.de/neues-onlinebanking/

  8. Nachricht im VTB-Onlinepostkorb:

    „um unser Online Banking für Sie noch sicherer zu gestalten, ist seit Kurzem die neue Freigabe- und Sicherheitsanwendung SecureGo plus verfügbar. Sie ersetzt das bisherige TAN-Verfahren (mTAN oder SecureGO).

    Mit der neuen SecureGo plus-App setzen wir bis 01. Dezember 2022 eine Anforderung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2015 über Zahlungsdienste im Binnenmarkt um, die alle Banken im Eurosystem zu einer „starken Kundenauthentifizierung“ verpflichtet. Dies bedeutet für Sie mehr Sicherheit im Online Banking – sowohl beim der Eingabe Ihrer Benutzerkennung, als auch bei der Auslösung von Zahlungen.

    Nach diesem Zeitpunkt dürfen wir Ihnen keine mobileTAN’s mehr für Ihre Transaktionen zur Verfügung stellen. Auch das bisherige SecureGO-Verfahren wird nicht mehr angeboten. Ohne eine fristgerechte Umstellung auf die neue SecureGo plus-App können Sie das Online Banking der VTB Direktbank zukünftig leider nicht mehr nutzen. Wir bitten Sie daher, SecureGo plus schnellstmöglich für Ihr Online Banking einzurichten.“

      1. Mich nervt dabei, dass bisher jede Bank ihr eigenes App-Süppchen kocht. Aber als ich jetzt im Google PlayStore die Beschreibung der SecureGo+ App las, klang es so, dass diese eine App für mehrere Banken nutzbar ist. Kann das jemand bestätigen?

        1. Das ist wirklich so. Man kann in der App neue Bankverbindungen zufügen.

          Wusste das auch nicht und hab für 3 Banken 3 Apps. Mein Mann hat es gleich richtig umgesetzt und nur 1 App für alle

              1. Genau, ja, geht. Aber nach anfänglicher Euphorie ob BB’s Bericht habe ich das Online-Bankung aller meiner Banken mal abgeklappert. Ergebnis ernüchternd: von „meinen“ nutzen nur VTB und Renault das SecureGo. Von 8 anderen Banken nutzen 4 ihre eigene App und der Rest nur mTAN oder gar nur simples Passwort (Weltsparen, ich schaue dich an).

                Wobei, wenn ich die Verlautbarungen von Renault und VTB bzgl. einer EU-Vorgabe der Abschaffung von mTAN bis Dezember lese, vielleicht kommen bald noch ein paar SecureGo-Banken hinzu.

  9. Das ist ja natürllch sehr sehr schade.
    Auf der anderen Seite gehen die Zinsen im Festgeld ja in letzter Zeit recht rasch immer höher, sodass es sicher noch im Laufe diesen Jahres eine Alternative zur Geldanlage des frei werdenden VTB Geldes geben wird. Ich denke die 2 % für 1 Jahr Festgeld werden wir bald sehen und dann ist das Ais der Flexkonten zu verschmerzen..

    1. Mein Flex läuft ja in 3 Monaten aus. Die Kündigung geht über den Punkt Servceaufträge / Kontio auflösen ? Dann erfolgt die Buchung des Betrages nicht aufs Tagesgeld – sondern aufs Referenzkonto. Ist das korrekt so ? :

      Banking
      Service
      Serviceaufträge

      Konto auflösen

      Alle mit einem (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.
      Ihre Angaben
      Welches Konto möchten Sie auflösen?
      Kontonummer*
      Warum möchten Sie das Konto auflösen?
      Kündigungsgrund:
      Bitte beachten Sie:

      Der Restbetrag auf dem aufzulösenden Konto wird dem am Konto hinterlegten Referenzkonto gutgeschrieben!

      1. Ich habe per Nachricht im Onlinebanking gekündigt, nicht über das Formular. In meiner Bestätigung steht „Wunschgemäß werden wir das oben genannte Konto zum Vertragsablauf am xx.09.2022 auflösen und das Guthaben Ihrem VTB Tagesgeldkonto gutschreiben.“
        Von daher … lieber mal nachfragen, wohin das Geld gebucht wird am Ende.

          1. Werden eigentlich die bis zur Auflösung des Flex in diessem Jahr aufgelaufenden Zinsen dann auch an dem Tag der Auflösung mit gutgeschrieben oder erfolgt dies erst wie sonst auch per 31.12. ??

          2. Kündigung per Mail im Online Postfach hat super geklappt. Innerhalb von wenigen Stunden wurde die Kündigung des auslaufenden Flexkontos Taggenau ! bestätigt.
            Auszahlung erfolgt auf das Tasgesgeldkonto stand dabei und nicht direkt gleich aufs Referenzkonto

            1. Hat schon jemand Erfahrung gesammelt mit der Anlage in Tages – /Festgeld in USD ? Die Deutsche Pfandbrief Bank pbb direkt Bank bietet das ja an mit 2,5 % für 1 Jahr und sogar 3 % für 2 Jahre und das ist ja erstmal ein gutes Angebot. Das Währungsrisiko Euro/ US Dollar sowie Währungstauschgebühren gilt es natürlich da beachten.

              1. Der Euro ist gerade auf ein neues 20-Jahrestief gegenüber dem US-Dollar gefallen. Es gab in den vergangenen 20 Jahren keinen schlechteren Zeitpunkt für eine Anlage in US-Dollar.

  10. Neues aus dem VTB-Blog:

    hxxps://www.vtbdirekt.de/news-blog/pressemitteilungen/VTBE-meldet-erfolgreiche-Trennung-der-IT-Systeme-von-Moskau/

    1. Stichwort ist „Abwicklungsmodus“. Ich lasse einfach mein VTB Flex noch auslaufen und gut ist. Zinsen ziehen jetzt ja überall wieder an. Ich denke in spätestens einem Jahr gibt es auch Alternativen im Bereich 2-3 %.

  11. correctiv.org: Sanktionen gegen EU-Ableger russischer Banken: Deutschland setzte sich für Ausnahmen ein
    hxxps://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2022/07/07/sanktionen-gegen-russland-bundesregierung-fuer-ausnahmen-bei-banken/

    1. Uwe_007 schiebt Nachtschichten 😀

      Aber im Ernst:
      Es ist ja wohl das Mindeste, dass Deutschland sich für die Sicherung der Guthaben seiner Sparer einsetzt.
      Abgesehen davon wurde so ein Zusammenbruch der Einlagensicherung verhindert.

    2. Naja, da die Chefs der VTB Europe komplett ausgetauscht wurden und die Kontrolle bei der Bafin und nicht der Bundesbank liegt, habe ich keine Bedenken, dass Gelder über China nach Russland transferiert werden.

  12. Paria unter den Banken

    hxxps://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/article14211806.ece?utm_campaign=boerse-online.de&utm_source=traffic_deals&utm_medium=rss

    1. auf der Facebookseite der VTB Direktbank
      𝐍𝐚𝐜𝐡 𝐯𝐢𝐞𝐫 𝐭𝐮𝐫𝐛𝐮𝐥𝐞𝐧𝐭𝐞𝐧 𝐌𝐨𝐧𝐚𝐭𝐞𝐧 ä𝐮ß𝐞𝐫𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐕𝐨𝐫𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐕𝐓𝐁𝐄 𝐳𝐮𝐟𝐫𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧 ü𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐚𝐤𝐭𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐋𝐚𝐠𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐚𝐧𝐤
      Frankfurt, 29. Juni 2022
      Die kritische Situation, in die die VTB Bank Europe SE (VTBE) in Frankfurt unmittelbar nach der Invasion Russlands in der Ukraine geraten war, konnte in den vergangenen Wochen durch das neu eingesetzte Management erfolgreich bewältigt werden. „Die Liquiditätssituation der Bank ist stabil, wir haben die starken Abflüsse von Einlagen, die durch fristgerechte Kündigungen von Tages- und Festgeldern entstanden sind, ohne unüberwindbare Probleme verkraften können,“ sagt der seit April als Sonderbeauftragter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) eingesetzte CEO Frank Hellwig. Insgesamt haben sich die Kundeneinlagen bei der VTBE von 4,1 Milliarden Euro zum Jahresende 2021 auf 2,4 Milliarden Euro Ende Mai 2022 reduziert. „Auch die Irritationen, die dadurch entstanden waren, dass einzelne Banken von der VTBE an sie ausgezahlte Guthaben unserer Sparer nicht annehmen wollten, aus Angst davor, sie könnten damit gegen Sanktionen verstoßen, sind nahezu vollständig ausgeräumt.“
      In wenigen Fällen war es dadurch zu unerfreulichen Verzögerungen bei der Auszahlung von Guthaben von Tages- oder Festgeldkonten gekommen, die die VTBE nicht zu verantworten hatte. Teils wurden ausgezahlte Kundengelder von den Korrespondenzbanken an die VTBE zurücküberwiesen, teils aber auch dort eingefroren und nicht sofort an die Berechtigten ausgezahlt. Inzwischen hat sich aber bei den Marktteilnehmern weitgehend die Erkenntnis durchgesetzt, dass die VTBE keine in Europa sanktionierte Bank ist. Das hat auch die Bundesbank noch einmal ausdrücklich festgestellt. Der Muttergesellschaft in Russland, der PJSC VTB Bank mit Hauptsitz in Sankt Petersburg, wurden zudem mittlerweile die Stimmrechte für die VTBE entzogen. Das Management der VTBE in Frankfurt darf keine Weisungen aus Russland entgegennehmen, der Aufsichtsrat wurde neu konstituiert, sämtliche Vertreter der russischen Muttergesellschaft haben ihn verlassen.
      Auch auf der Kreditseite hat sich die Lage weitgehend beruhigt. „Es gab einzelne Kunden oder Agenten, die wegen der Sanktionen gegen die russische Muttergesellschaft fällige Zins- und Tilgungszahlungen an uns einstellten oder zurückhielten,“ sagt CFO Miro Zadro, „doch durch das starke Engagement unserer Mitarbeiter, die jedem fälligen Kredit hinterhertelefonieren und teils sehr kreative Lösungen für die Rückzahlungen gefunden haben, ließ sich das Volumen der rückständigen Zahlungen im Griff halten. Wir haben derzeit jedenfalls keinen Besorgnis erregenden Anstieg von überfälligen Zahlungen zu verzeichnen. Die VTBE ist nach wie vor sehr gut mit Kapital und Barreserven ausgestattet, um auch weiterhin alle regulatorischen Verpflichtungen erfüllen zu können.“

          1. Im November läuft mein 3% Flex ab. Wie schnell 10 Jahre doch vergehen.. Kündigung geht im August raus.

            Wird das gekündigte Geld eigentlich dann dem Tagesgeldkonto gutgeschrieben oder direkt auf mein Referenzkonto überwiesen ??

            1. Meines Wissens nach aufs Tagesgeldkonto, hoffe ich zumindest, da ich es dann auf die noch verbleibenden Flexkonten verteilen will. Umbuchung von Flex A auf B ist möglich, schon getestet.

              1. Hi.
                Ja genau das wäre meine nächste Frage gewesen..
                Wenns direkt aufs Refenzkonto ginge wäre es ja “ weg „, also nicht mehr bei der VTB anlegbar. geht es aber aufs Tagesgeldkonto dann
                würde ich es auch auf meine 2 je 2,5 % Flexe die bis 2025 laufen umbuchen.

                  1. Aus einem Forumsbeitrag (von jemand der sich ähnlich nennt wie du … „Bart….“):
                    „nach Ende der Laufzeit Ihres Flex Sparplan, wird dieses automatisch zu den aktuellen Konditionen in ein Sparbuch Online umgewandelt. Wenn Sie dies nicht wünschen, so kündigen Sie 3 Monate vorher Ihren Flex Sparplan und der Betrag wird Ihnen automatisch nach Ablauf auf Ihr hinterlegtes Tagesgeldkonto gebucht.“

                    1. Bin schon 7 Tage zu spät … habe aber trotzdem zum Ende der Laufzeit vom Flex schriftlich gekündigt, weil ich kein „Sparbuch Online“ haben will.

              2. Wo finde ich im Online Banking die Möglichkeit der Umbuchung vom Tagesgeldkonto auf das Flexkonto ? Geht das nicht mehr ??
                Finde nur die Umbuchungsmöglichkeit in umgekehrte RFichtung also vom Flex aufs Tagesgeldkonto …

                1. Oh, scheinbar wurde da was geändert (vorher waren da 2 Optionen).
                  Das könnte bedeuten, dass das nicht mehr möglich ist.
                  Wenn du nicht dort nachfragst, werde ich es tun, weil ich das auch nutzen wollte in paar Monaten. Das wäre sehr unschön, wenn das nicht mehr geht.

                    1. Ich habe über das Formular eben eine Umbuchung von Flex A auf Flex B abgeschickt. Mal sehen, ob die durchgeführt wird morgen.

                2. Wahrscheinlich gehen Buchungen nur noch von lang auf kurzfristig. Alles andere wäre ja von der Logik her eine Neuanlage, welche nicht mehr durchgeführt werden darf.

                  1. Das heißt man kein auslaufendes Flexgeld mehr auf ein anderes Flexkonto umbuchen. Es geht aufs Tagesgeldkonto und dann nur noch die Möglichkeit von dort weiter aufs Referenzkonto.
                    Das wäre natürlich bitter…

                    1. Es ist leider so. Meine Umbuchung wurde nicht ausgeführt. Nachricht im Postfach:
                      „Uns ist es derzeit seitens der BaFin untersagt, weitere Spareinlagen anzunehmen.

                      Das bedeutet für Sie: Einzahlungen auf Ihre Konten bei der VTB Direktbank sind aktuell leider nicht möglich – dies gilt auch für Umbuchungen von Ihren Tagesgeldkonto auf ein weiteres Sparprodukt wie beispielsweise dem Flex- oder VL-Sparplan.
                      Die bereits angesparten Beträge werden selbstverständlich auch weiterhin entsprechend dem vereinbarten Zinssatz verzinst.

                      Aus diesem Grund ist es uns leider nicht möglich Ihren Umbuchungsauftrag ausführen.

                      Wir bitten um Ihr Verständnis.“

                      Mist :-(((

  13. Bei der Liquidation der Sberbank in Wien ist anscheinend so viel Geld gefunden worden, dass nicht nur die Einlagensicherung alles wiederbekommt, sondern auch alle Eigentümer mit Konten von mehr als 100 TEuro ihr Geld komplett wiederbekommen.

  14. Hätte nicht gedacht, dass das geht, aber hat geklappt:
    Habe meine Kündigung eines VTB Flexkontos erfolgreich widerrufen.
    Vertrag läuft jetzt wieder bis zum ursprünglichen Ende, was mir auch bestätigt wurde.

  15. Komisch:
    Im Kündigungsformular online steht
    „Der Restbetrag auf dem aufzulösenden Konto wird dem am Konto hinterlegten Referenzkonto gutgeschrieben!“.
    In den Geschäftsbedingungen auf Seite 44 steht
    „Im Fall der wirksamen Kündigung erfolgt die Rückzahlung auf das Tagesgeldkonto“.

    Was gilt denn nun?

    1. Für Flex- und Festgeldkonto ist das Referenzkonto das Tsgesgeldkonto der VTB.
      Das Referenzkonto des Tagesgeldkonto ist das von dir hinterlegte externe Girokonto.

      Somit sind beide Aussagen korrekt, da in dem Fall das Referenzkonto dem Tagesgeldkonto entspricht.

      Mit dem Verbot der Annahme von externen Gelder hat dies meines Erachtens nichts zu tun.

  16. In den Artikeln steht, dass der BaFin-Sonderbeauftragte Erfahrung mit Abwicklungen hat.
    In den Artikeln steht nicht, dass die VTB abgewickelt werden soll.

  17. Geht wohl eher Richtung Abwicklung

    hxxps://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/article13938097.ece
    hxxps://www.boersen-zeitung.de/personen/wirecard-abwickler-hellwig-raeumt-vtb-europatochter-auf-52d3d7a2-c08d-11ec-90bc-84fdf3cf25fd
    (Leider Bezahlschranke)

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