Bank of Scotland

Name des Kontos: Tagesgeldkonto
Aktuelle Zinsen: 0,10% bei jährlicher Gutschrift

Vorteile/Pro
+ Zinssatz gilt auch für Bestandskunden
+ Absicherung von 100.000 Euro je Kunde über Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken
+ taggenaue Zinsvorschau im Online-Banking

Nachteile/Contra
– Durch zusätzliche Sicherheitsabfragen etwas komplizierteres, aber somit auch extrem sicheres Online-Banking
– inzwischen schwaches Zinsniveau

Häufig gestellte Fragen

1. Muss ich mein Geld auf ein ausländisches Konto überweisen?
– Definitiv nicht. Euer Konto ist über eine deutsche Bankleitzahl und eine deutsche Kontonummer erreichbar. Es ist also keine Überweisung eures Geldes ins Ausland nötig.

28 Gedanken zu „Bank of Scotland

  1. Schade eigentlich…von der absoluten Topzinsbank ins Mittelfeld, anscheinend will man die Kunden gar nicht halten. Noch 2 Zinssenkungen und ich kann gleich bei der Volksbank bleiben, die erschütternd schwache Zinsen bietet.

    Bin allerdings schon vor dieser Zinssenkung zu MoneYou geflüchtet…auch wenn die auch immer mal wieder runtergehen, sie stehen doch noch einiges vor BoS

  2. Wie wildratte schon schrieb, ist aber halt keiner daran gehindert, sein Geld anders anzulegen als auf einem Sparkonto. Das Absinken des Durschnittszinses unter die Inflationsrate geschieht ja nun nicht heimlich.
    Der Handelsblatt-Artikel stellt ja gerade fest, dass es eine tragische Ironie ist, dass gerade in Deutschland, wo die Angst vor Inflation am größten ist, die meisten Leute sehenden Auges in Kauf nehmen, dass ihre Sparguthaben nach der Inflation wegschmelzen. Der Artikel zeigt daneben auch die anderen Anlagemöglichkeiten auf, in denen gerade in den letzten 1,5 Jahren ja zum Teil erhebliche Renditen erzielt wurden.
    Wenn Dir andere Anlagen zu riskant oder aufwändig sind, ist das eben so. Ich wüsste nicht, dass es ein Grundrecht darauf gibt, ohne Aufwand und ohne Risiko (!) sein Geld verzinst zu bekommen.

  3. Ein Luxusproblem. Naja. So so. Ach was.
    Das Handelsblatt titelt heute „Zinsfalle“, Euro am Sonntag schreibt von „Die große Enteignung“. qed.


    wildratte:

    Naja, Enteignung sieht nun wirklich anders aus. Das ist im Moment ein reines Luxusproblem. Aber keiner hindert Dich Dein Geld anders anzulegen. Notfalls auch unterm Kopfkissen.

  4. Naja, Enteignung sieht nun wirklich anders aus. Das ist im Moment ein reines Luxusproblem. Aber keiner hindert Dich Dein Geld anders anzulegen. Notfalls auch unterm Kopfkissen.

  5. Bank of Scotland senkt am 16.4.13 von 1,60% auf jämmerliche 1,40%. Bald gibt’s nix mehr!!

    Die deutschen Sparer werden enteignet und niemand protestiert…

  6. Hallo, danke erst einmal für das nette Lob. Du hast Recht, Cortal Consors ist ein bisschen aus dem Blick geraten. Erwähnt hatte ich das Angebot aber mal vor einiger Zeit: http://www.tagesgeldblog.com/cortal-consors-erhoeht-tagesgeldzinsen-auf-2-komma-6-prozent/
    Zwischenzeitlich schien es nicht mehr so attraktiv, aber nach den jüngsten Zinssenkungen der anderen Anbieter, gehört Cortal Consors damit wieder zur Spitze. Allerdings stört mich persönlich, dass das Angebot nur für Neukunden zählt (Bestandskunden erhalten magere 1,5%). Positiv ist hingegen, die 1-jährige Garantie und die quartalsweise Zinsgutschrift. Wirkliche Haken gibt es da jedenfalls keine, Du kannst also ruhig zuschlagen. Mehr Zinsen bietet aktuell nur MoneYou mit 2,65 Prozent (allerdings ohne Garantie, dafür aber für alle Kunden): http://www.tagesgeldblog.com/tagesgeld-anbieter/moneyou/

    PS: Habe jetzt auch mal eine eigene Unterseite für Cortal Consors eingerichtet: http://www.tagesgeldblog.com/tagesgeld-anbieter/cortal-consors/
    Werde demnächst auch nochmal das Angebot in einem separaten Blogeintrag in Erinnerung rufen.

  7. Als Neuling wusste ich nicht so genau, wohin mit meiner Frage in diesem wirklich sehr hilfreichen Blog (!Schon mal „Danke“ für die vielen Infos!). Daher nun an dieser Stelle: Wie ist es denn mit dem Tagesgeld-Konto von Cortal Consors (12 Monate 2,6% für Neukunden). Warum wird das hier im Blog denn gar nicht erwähnt? Gibt es eventuell schlechte Erfahrungen oder irgendwelche Haken, die ich nicht gesehen habe?

  8. Hi Manfred! Ich glaube, diese Skrupel gegenüber der Hausbank würde ich ablegen. 😉 Die werden auch nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit mit Dir Geschäfte machen, sondern um Profit zu erwirtschaften. Ich denke nicht, dass man sich dafür „schämen“ muss, wenn man eine sichere Geldanlage sucht, mit der man die Inflation ausgleicht (viel mehr ist ja derzeit gar nicht möglich).

    Den Freistellungsauftrag kannst Du ja auch schon vor dem Jahresende stellen. Insbesondere dann, wenn Du die Zinsen schon vorher (z.B. aufgrund einer Kündigung) gutgeschrieben bekommst. Denn sonst werden Steuern abgezogen. Daher den Freistellungsauftrag unbedingt vor der Zinsgutschrift erteilen! Aber wieso willst Du das Konto überhaupt kündigen? Du könntest es ja auch brachliegen lassen, wenn Du es nicht nutzt. Vielleicht wird es ja doch wieder einmal irgendwann attraktiv für Dich…

    Bei der BoS ist zu beachten, dass es sich um eine Kombination von britischer und deutscher Einlagensicherung handelt. Im Bedarfsfall würde bis zu rund 100.000 Euro zunächst die britische greifen. Erst für die darüber hinausgehende 250.000 Euro würde die deutsche Einspringen, wenn ich das richtig verstehe.

    Bei MoneYou hast Du ja für bis zu 100.000 Euro die niederländische Einlagensicherung, die ebenfalls als sehr sicher gilt. Ich persönlich empfinde sie als genauso sicher wie bspw. die deutsche oder österreichische. Es gibt für mich keinen Grund, sie als unsicherer einzuschätzen als andere.
    Zusätzlich gibt bei bei MoneYou die Tatsache, dass sie zur ABN Amro gehört, die wiederum in staatlicher Hand ist, ein gutes Gefühl.

    PS: Du musst nicht um Entschuldigung für Deine Unwissenheit bitten. Die Fragen sind ja alle berechtigt und nicht jeder ist gleich von Anfang an ein Profi – das geht ja auch gar nicht.

  9. Übrigens meinte ich mit der Sicherheit nicht Phising etc. sondern die Bank an sich. Sie ist sehr neu und da fragt man sich natürlich schon, ob das Geld bei einer Pleite auch noch da ist. Entschuldige mich für meine Unwissenheit über Einlagensicherung etc.
    Hab mal gelesen, dass die BOS in den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken eingetreten ist. Das war dann auch der eigentlich Punkt, warum ich zu denen gewechselt habe.

    Gruß

  10. Hmm das ist mir dann doch etwas unangenehm, da ich die Bank von Geburt auf an habe und ich keine Kontoführungsgebühren etc. zahle. Die sehen dann ja sofort, dass ich eh nur nach Zinsen hinterher bin. Vllt. sollte ich mir für solche Zwecke mal ein Girokonto bei einer anderen Bank anlegen.

    P.S. Wenn ich bei der BOS kündige, bekomme ich ja auch die Zinsen ausgezahlt. Die muss ich dann aber wegen dem Freistellungsauftrag am Ende des Jahres im Kopf behalten oder?

    Gruß

  11. Wie Nils schon sagte… Außerdem wird MoneYou ja auch wiederum nur Einzahlungen vom Referenzkonto zulassen. Anders als bei der BoS kann man bei MoneYou meines Wissens nur vom vorher angemeldeten Girokonto Geld zum Tagesgeldkonto überweisen, nicht von einem anderen Konto.

    Mein Tipp an dieser Stelle wäre, Deine Bank anzurufen. Die Abhebungs- bzw. Überweisungslimits kann man normalerweise zeitweise deaktiveren lassen. Man muss einfach Bescheid sagen, dass man einen größeren Betrag überweisen möchte. Dann wird der von der Bank freigegeben. So kenne ich das jedenfalls von meiner und einigen anderen Banken.

  12. Danke für die vielen Antworten 🙂
    Werde sehr wahrscheinlich wechseln 😉 Hab da aber noch eine Frage *g* Wenn ich von der BOS auf mein Giro und dann zur MoneYou überweisen sollte, würde es sehr lange dauern, da ich den Tagestransfers beim Giro auch noch limitiert habe. Lese gerade, dass das Referenzkonto der MoneYou nur einmal gewählt werden kann. Könnte ich also von der BOS als neues Referenzkonto die MoneYou wählen? Damit würde ich den Umweg über das Giro sparen und ich könnte es in einer Summe transferieren 😉

    Gruß

  13. @Manfred: Da Du mich direkt angesprochen hast (danke für Deinen Erfahrungsbericht mit der BoS!), will ich auch noch kurz Antworten, auch wenn ich meinen beiden Vorrednern eigentlich nichts hinzuzufügen habe. 😉 Bei MoneYou fällt die Sicherheitsfrage weg, es ist also etwas „einfacher“ gehalten. Dafür hat es den zusätzlichen Sicherheitsfaktor, dass bei jeder Überweisung eine mTAN verlangt wird. Bei der Bank ot Scotland ist dies nicht der Fall, da konnte ich auch schon einige Überweisungen ohne TAN tätigen.
    Wie aber Spirou schon schriebt, ist das Risiko durch Betrüger bei Tagesgeldkonten ohnehin überschaubar. Denn das „schlimmste“, was passieren kann, ist, dass jemand Geld auf Dein Girokonto überweist. Gibt schlimmeres. 😉 Online-Betrüger werden also andere Ziele haben als Tagesgeldkonten.

    Ich selbst habe fast mein komplettes Tagesgeld derzeit bei MoneYou und kann nichts Negatives berichten. Im Gegenteil, siehe zum Beispiel hier: http://www.tagesgeldblog.com/moneyou-begeistert-kunden-mit-blitzgutschrift/

    @Anonymous: Vielen Dank für den Hinweis auf die Zinssenkung! Das sind natürlich bittere Neuigkeiten… habe dazu gleich einen Blogeintrag auf der Hauptseite verfasst.

  14. Von der Sicherheit her geben die sich alle nicht viel. Ich persönlich finde das System von MoneYou aber noch um einiges besser als das von der Bank of Scotland.

    Um Dein Geld musst Du aber eigentlich keine Angst haben. Es gibt ja die Einlagensicherung und mTANs, und selbst wenn jemand Deine User-ID, Dein Passwort und Dein Handy entwenden würde, könnte er das Geld dennoch nur auf das Referenzkonto überweisen, also auf Dein Girokonto.

    Das mit den Login-Schwierigkeiten hatte die BoS schon einmal. Damals gab es das Problem allerdings bei Passwörtern mit Umlauten. Grundsätzlich würde ich den Wechsel zu MoneYou auf jeden Fall empfehlen. Ich habe schon viele Tagesgeldkonten durch, und bisher ist das mein Lieblingskonto.

    Grüße,

    Spirou

  15. Moneyou hat keine alphanumerischen Sicherheitsabfragen, wie die Marke des ersten Autos usw. Das einzige, wo Groß- und Kleinschreibung zum Einsatz kommt, ist der Login-Vorgang.
    Wer von ING DiBa o.ä. mit technisch anspruchsvollen Finessen verwöhnt ist, wird das angebotene Produkt für eine schnell gemachte Beta-Version halten. Die IT-Sicherheit ist ein Witz. Die Nutzer-ID wird sogar unverschlüsselt per Mail zugeschickt. Aber da das Geld nur zum Refenzkonto abfließen kann, das man übrigens nicht nachträglich ändern kann, lebt man mit dem Risiko. Andererseits werden deutlich höhere Zinssätze bezahlt. Ich nutze es mittlerweile ausschließlich als Festgeldanlage.
    Die Einlagensicherung ist in meinen Augen genauso gut. Bis 100.000 über NL-Zentralbank und die Bank gehört ja zu 100% dem Staat.
    Außerdem ist das die einzige Bank, die die Überweisung Giro -> Tagesgeldkonto noch am selben Tag gutschreibt. Der Rückweg dauert bei mir aber immer einen Banktag.
    PS: BoS geht auf 2,4% zurück, ab Donnerstag.

  16. Moin,
    hab da noch etwas an kritik zu verbuchen. Ich selber hatte schon sehr oft probleme mit dem Login. Dabei wurden die Sicherheitsfragen falsch eingegeben. Das konnte nach der eigenen Überprüfung nicht stimmen. Ein Teil meiner Antworten fangen ursprünglich mit dem Großbuchstaben an. Zur Zeit werden sie aber nur als klein akzeptiert. Hatte bis jetzt immer das „Glück“ nicht gesperrt zu werden. Nun hatte ein Freund aber das gleiche Problem. Nach der Telefonischen Entsperrung, waren die alten Antworten immer noch falsch, obwohl die nicht zurück gesetzt wurden. Bin nun auch nach einem Wechsel interessiert.
    @ Nils ist Mone You genauso „sicher“ bzw. besser von der Sicherheit?
    Bin kein reicher Mensch und hab fast mein ganzes erspartes Geld da angelegt, um die Zinsen zu bekommen.

    Gruß

  17. Ich hatte von der Bank of Scotland dazu vor einiger Zeit mal folgende Aussage erhalten: „Unser Startguthaben gilt nur für Neukunden. Das heißt für die erstmalige Eröffnung eines Tagesgeldkontos.”
    Musst also wohl „echter“ Neukunde sein. Aber vielleicht hast Du auch Glück… 😉

  18. Was ist ein Neukunde? Wenn man vor 12 Monaten sein Tagesgeld geschlossen hatte und nun ein neues Konto eröffnet, ist man ein Neukunde oder nicht?

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