Nach den jüngsten Zinssenkungen vieler Konkurrenten von 0,50 auf 0,40 Prozent, „drohte“ der österreichischen Sberbank Direct mit ihren 0,45 Prozent plötzlich wieder ein Spitzenplatz beim Tagesgeld. Dies ist offenbar nicht gewollt – zumindest kein alleiniger Spitzenplatz.
So zumindest erkläre ich mir diese vergleichsweise geringe Herabsenkung, die zum kommenden Dienstag, 11. April 2017, wirksam werden soll. Denn von den durch die Stiftung Warentest als „dauerhaft gut“ ausgeichneten Anbietern gibt es nun nur noch drei Stück, die bei Kontoführung nach deutschem Recht einen höheren Zinssatz bieten.
Und zwar mit jeweils 0,50 Prozent für Bestandskunden die MoneYou und die Renault Bank Direkt sowie mit 0,49 Prozent die Ikano Bank.
Die Sberbank Direct passt am Donnerstag, den 31.08.2017 den Tagesgeldzins von 0,40% auf 0,20% p.a. an.