Bank of Scotland meldet sich furios zurück

Es gibt sie doch noch: Die guten Nachrichten in Sachen Tagesgeld. Denn mit der Bank of Scotland meldet sich nun ein alter Top-Akteur auf dem deutschen Tagesgeldmarkt zurück. Vor einiger Zeit war sie mit bis heute 0,1 Prozent quasi in der Versenkung verschwunden. Ab Mitte Dezember 2020 soll es aber wieder bis zu 0,5 Prozent aufs Tagesgeld geben. Das ist ein echter Knaller! Höhere Zinsen zahlt derzeit kein anderer Anbieter mit Kontoführung nach deutschem Recht.

Voraussetzung dafür ist, dass eure Einzahlungen bis zum 14. Dezember 2020 auf eurem alten oder neuen Konto bei der Bank of Scotland eingehen. Vom 15. Dezember 2020 an werden euch dann für drei Monate lang garantiert (also bis zum 15. März 2021) 0,40 Prozent Bonuszinsen auf die zuvor getätigten Einzahlungen gezahlt. Diese Bonuszinsen kommen zum regulären variablen Zinssatz von 0,1 Prozent hinzu, sodass man in der Summe nach aktuellem Stand auf 0,50 Prozent käme.

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Varengold Bank bietet für „Auserwählte“ 0,26 Prozent

In den Blog-Kommentaren wurde ich darauf aufmerksam, dass die Varengold für einen Teil ihrer bestehenden Kunden einen Aktions-Zinssatz von 0,26 Prozent aufs Tagesgeld bietet. Das ist für heutige Zeiten mehr als ordentlich. Anlass für diesen krummen Zinssatz ist der Umstand, dass die Varengold Bank nun 25 Jahre alt wurde und in ihr 26. „Lebensjahr“ startete.

Schön ist dabei auch, dass der Zinssatz für unbestimmte Zeit gilt und die Bank Änderungen mit einem Vorlauf von mindestens einem Monat im Online-Postfach bekanntgeben will.

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Bank11 lockt Neukunden mit 0,4 Prozent

Von Tagesgeldblog-Leser Janev erhielt ich in den Blog-Kommentaren dankenswerterweise einen Hinweis auf die für viele wohl eher weniger bekannte Bank11. Es ist zwar nicht das erste Mal, dass ich sie hier im Blog erwähnte, aber die guten Konditionen waren meist eher „Strohfeuer“ als von langer Dauer.

Derzeit lockt sie neue Kunden mit 0,4 Prozent aufs Tagesgeld. Diese werden auf bis zu 100.000 Euro gewährt und bis zum 08.11.2020 garantiert. Das ist für heutige Zeiten ganz ordentlich. Der reguläre Zinssatz liegt mit 0,20 Prozent halb so hoch.

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MoneYou wird in Deutschland geschlossen

Auch wenn MoneYou erst kürzlich seinen Tagesgeldzinssatz auf 0,0 Prozent senkte, so kommt diese Ankündigung dennoch etwas überraschend: Das niederländische Geldhaus will sich ganz vom deutschen Markt verabschieden. Dies verkündet die Bank seit kurzem auf ihrer Homepage.

Weitere Informationen sollen die Kundinnen und Kunden im Oktober per E-Mail erhalten. Falls ihr so lange nicht warten möchtet, könnt ihr auch schon selbst zur Tat schreiten und euer Konto im Online-Banking kündigen. Dort gibt es einen entsprechenden Menüpunkt namens „Konto kündigen“.

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MoneYou zahlt keine Zinsen mehr

Sie ist zwar aufgrund der aktuellen Konditionen eigentlich nicht mehr der Rede wert, aber da es sich bei der MoneYou um einen ehemaligen Top-Anbieter handelt, will ich sie hier im Blog doch noch einmal behandeln.

Aufgrund des bis zuletzt gebotenen Zinssatzes aufs Tagesgeld von gerade einmal 0,02 Prozent hatte sie hier im Blog eigentlich nichts mehr verloren. Aber es kommt noch besser bzw. genauer gesagt schlechter: Ab dem 03. Juli 2020 werden 0,00 Prozent gezahlt – also einfach gar nichts mehr.

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net-m Privatbank senkt auf 0,0 Prozent

Der ehemalige Geheimtipp ist nun schon seit ein paar Wochen keiner mehr. Spätestens jetzt gibt es aber wirklich keinen vernünftigen Grund mehr, bei bei der net-m Privatbank 1891 mit seinem Tagesgeld noch zu bleiben und ihr die Treue zu zeigen.

Nach mehrfachen Zinssenkungen in kurzer Zeit ging es nun runter auf 0,0 Prozent. Es werden also praktisch keine Zinsen mehr aufs Tagesgeldkonto gezahlt. Lange Zeit begünstigte die Bank ihre Bestandskunden deutlich. Nun erhält niemand mehr etwas – weder neue, noch bestehende Kunden.

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