Zum 29. November 2017 kündigte die Opel Bank eine Senkung ihrer Zinsen aufs Tagesgeld an: Von für heutige Zeiten durchaus solide 0,35 Prozent geht es dann herunter auf 0,20 Prozent.
Das ist fast eine Halbierung des alten Zinssatzes und somit eine ziemlich heftige Senkung. Auch angesichts der derzeitigen Niedrigzinsphase.
Bestandskunden des Institutes sollten daher spätestens jetzt ernsthaft einen Wechsel ins Auge fassen.
Andere Autobank als Alternative
Wer auf der Suche nach einem dauerhaft guten Anbieter ist und möglichst selten wechseln möchte, dem kann ich vor dem Hintergrund der Erfahrungen der letzten Jahre insbesondere die Renault Bank empfehlen. Dort erhalten Bestandskunden bereits seit über einem Jahr 0,50 Prozent und sie gehört seit Jahren zu den besten Anbietern am Markt. Das wird auch immer wieder von der Stiftung Warentest bestätigt.
Als Neukunde erhält man bei ihr sogar 0,70 Prozent und das für drei Monate garantiert.
Consorsbank für Zinsjäger attraktiv
Wer hingegen bereit ist, häufiger zu wechseln, dem empfehle ich nach wie vor die Consorsbank. Sie zahlt neuen Kunden 1,0 Prozent auf bis zu 50.000 Euro.
Und das Beste: Dieser Zinssatz wird für sechs Monate lang garantiert. Allerdings zahlt sie für Bestandskunden nur schwache Zinsen, sodass man nach Ablauf der sechs Monate wieder wechseln sollte.
PS: Vielen Dank für den Hinweis auf die Zinssenkung der Opel-Bank in den Blog-Kommentaren! 🙂
Vielen lieben Dank für den Hinweis. Vor allem das mit dem Tagesgeld ist hochinteressant!
Opel-Bank erhöht ab 2.5.19 von 0,25 auf 0,4 Prozent. Das kündigt die Bank auf Ihrer Homepage an: „Die Opel Bank erhöht die Zinssätze zum 2. Mai. Guthaben auf Tagesgeld sowie ab 2. Mai abgeschlossene Festgeldverträge werden ab dann wie folgt verzinst: Tagesgeld: 0,40 % p.a. | Festgeld 1 Jahr: 0,40 % p.a. | Festgeld 2 Jahre: 0,60 % p.a. | Festgeld 3 Jahre: 0,70 % p.a.“
Klarna aus Schweden bietet wieder 1,1% auf 1 Jahr. Finanztest hat keine Einwände und führt die Anlage in ihren Übersichten.