MoneYou begeistert Kunden mit Blitzgutschrift

Tagesgeldanbieter der ABN AmroDass die niederländische Bank MoneYou (ist ein Ableger der ABN AMRO Bank, die zu 100% dem niederländischen Staat gehört) mit 2,75 Prozent aufs Tagesgeld derzeit an der Spitze des deutschen Marktes steht, ist mittlerweile sicherlich den meisten bekannt und kein großes Geheimnis mehr. Und vielleicht auch, dass man durch die quartalsweise Zinsgutschrift auf einen effektiven Jahreszins von sogar 2,78 Prozent kommt – so viel wie derzeit bei keiner anderen Bank.

(Update vom 17.04.2012: Heute wurden die Zinsen auf 2,65 Prozent gesenkt, womit MoneYou aber weiterhin auf Platz 1 der Vergleiche liegt)

Gutschrift noch am gleichen Tag

Doch MoneYou hat noch mindestens ein weiteres großes Plus, das den Zinsgewinn gegenüber anderen Banken nochmals etwas vergrößert: Überweisungen vom Referenzkonto auf das Tagesgeldkonto werden extrem schnell gutgeschrieben. Wenn man die Überweisung vom Girokonto bis zum Nachmittag vornimmt, wird das Geld in der Regel noch am gleichen Tag (!) auf dem Tagesgeldkonto von MoneYou gutgeschrieben und auch wertgestellt. Zwar garantiert die Bank das an keiner Stelle (und natürlich garantiere auch ich nicht dafür ;)), zahlreiche Beispiele zeigen aber, dass dies in der Praxis so die Regel zu sein scheint.

Der Konkurrenz deutlich voraus

Dies habe ich so noch bei keiner anderen Bank erlebt. Ich bekam Kenntnis von diesem „Phänomen“ (so kann man es – ohne zu übertreiben – fast schon bezeichnen), weil ich in den Kommentaren dieses Blogs darauf hingewiesen wurde. Bei der nächsten Überweisung probierte ich es dann selbst aus und achtete ganz genau auf den Zeitpunkt der Gutschrift bei MoneYou.

In meinem Beispiel überwies ich an einem Werktag sogar erst nach 17 Uhr von meinem Girokonto der ING DiBa zu MoneYou – und noch am gleichen Abend (zwischen 22 und 23 Uhr) wurde der Geldeingang bei MoneYou verbucht und auch die „Wertstellung“ war mit dem gleichen Tag angegeben. Das ließ sich nun schon mehrfach reproduzieren, war also kein Einzelfall.

Kein zinsfreier Tag bei Überweisung zu MoneYou

Das heißt also, dass man durch den Überweisungsweg zu MoneYou keinen einzigen Tag ohne Zinszahlung in Kauf nehmen muss. Bei allen anderen Banken dauert die Wertstellung in der Regel einen Werktag, sodass dadurch dieser eine Tag ohne Zinsen „verloren“ geht. Dies ist hier nicht der Fall und verdient daher meines Erachtens unbedingt eine gesonderte Erwähnung.

Beobachtet wurde dieses Phänomen nun schon im Zusammenspiel mit Girokonten bei der ING DiBa (siehe oben), der Santander, einer Sparkasse und der DKB. Mir ist hingegen noch kein einziger Bericht bekannt, wonach eine Überweisung an einem Werktag, die bis zum Nachmittag durchgeführt wurde, nicht taggleich bei MoneYou gutgeschrieben wurde. Falls euch das mal passiert ist, gebt mir gerne in den Kommentaren Bescheid. Das gleiche bitte auch, wenn ihr das Phänomen noch im Zusammenspiel mit dem Girokonto einer andere Bank bestätigen könnt.

Besonders gut beobachten kann man dies, indem man im Onlinebanking von MoneYou einstellt, dass man sich per E-Mail über Geldeingänge benachrichtigen lässt. Dann erlangt man vom Zahlungseingang unverzüglich Kenntnis.

MoneYou auch bei Kontoeröffnung blitzartig

Und nicht nur, was die Gutschriften anbetrifft ist MoneYou extrem schnell, sondern auch wenn es darum geht, das neu eröffnete Tagesgeldkonto nutzbar zu machen. Zwar kommt man auch bei MoneYou nicht um die kostenlose Identitätsfeststellung bei der Deutschen Post („PostIdent„) herum, aber man kann das Konto schon unmittelbar nach der Antragsstellung so weit nutzen, dass man Einzahlungen vornehmen kann.

Denn direkt nach der Erstellung des Online-Antrages und den auszudruckenden Unterlagen erhält man eine E-Mail mit den Login-Daten und der Kontonummer. Man kann dann ab sofort schon Geld auf das Konto überweisen und somit sogar schon Zinsen sammeln, bevor man überhaupt zur Post gegangen ist (nachholen sollte man das natürlich trotzdem noch ;)).

Auch Zinsgutschrift vorbildlich

Auch bei der Zinsgutschrift ist MoneYou sehr schnell. Die Zinsen werden dort ja quartalsweise gutgeschrieben, wodurch es zu einem Zinseszins-Effekt kommt. Versprochen wird die Zinszahlung auf der Homepage der Bank für den ersten Werktag nach dem Quartalsende. Das wäre dieses Mal der zweite April, da der erste ja ein Sonntag ist. Tatsächlich ist es aber so, dass die Zinsen bereits gestern, also am 30. März, gebucht wurden. Zumindest bei mir. Die Wertstellung erfolgt zwar „erst“ am 1. April, aber das ist immer noch einen Tag früher als versprochen.

Sehr empfehlenswertes Gesamtpaket

Alles in allem finde ich das Angebot von MoneYou geradezu sensationell und kann es auch aus persönlichen Erfahrungen heraus nur wärmstens empfehlen. Viele andere Leser dieses Blogs haben das ja auch schon so bestätigt. Ich selbst bin jedenfalls begeistert. Denn die Bank bietet nicht nur auf dem Papier Top-Konditionen, sondern auch in der Praxis stellt sich dieser Anbieter als geradezu vorbildlich heraus. Da könnten sich andere Banken eine große Scheibe von abschneiden.

Und auch um die Sicherheit des Geldes muss man sich keine Sorgen machen: Denn wie in der Europäischen Union üblich und gesetzlich vorgeschrieben, sind die Einlagen aller Kunden bis 100.000 Euro abgesichert. Selbst im unwahrscheinlichen Falle einer Bankenpleite sind eure Einlagen also abgesichert und staatlich garantiert. Gut finde ich auch, dass der Kundenservice der Bank über eine „echte“ deutsche Festnetznummer (Tel: 069/90732323) erreichbar ist und man sie somit mit einer entsprechenden Flatrate kostenlos erreichen kann.

Falls ihr noch nicht Kunde bei MoneYou seid, so gelangt ihr über diesen Link zur Homepage der Bank.

PS: Neben den 2,75 Prozent auf’s Tagesgeld bietet MoneYou übrigens auch hervorragend verzinste kurzfristige Festgelder an (6 Monate: 2,9% & 12 Monate: 3,05%).

25 Gedanken zu „MoneYou begeistert Kunden mit Blitzgutschrift

  1. Ein (Mindest-)Gehaltseingang wird heute immer seltener verlangt. Zumindest die wohl beliebtesten Direktbanken-Girokonten von der ING DiBa und der DKB sehen sowas nicht vor.
    Mein Girokonto bei der DKB hatte ich damals sowieso nur, weil der Guthabenzins (2,05%)auf der Kreditkarte mit der Spitze des Tagesgeldvergleichs mithalten konnte (es waren die schlechtesten Tagesgeld-Zeiten, die ich bislang erlebt habe). Würde ich heute auch nicht mehr machen, dass ich dafür extra ein Girokonto mit Kreditkarte eröffnen würde. Es sei denn, es werden wirklich deutlich mehr Zinsen geboten als beim Tagesgeld.

  2. Zu Girokonten kann ich momentan wahrscheinlich nicht ganz so viel beitragen, weil ich mich schon länger nicht mehr damit beschäftigt habe. Mein letzter Kontenwechsel fand glaube ich ca. 1998 statt. Damals gab es nicht so viel Auswahl. Ich wechselte von der Sparkasse zur BfG Bank, da die Sparkasse Gebühren für das Girokonto berechnete.

    Mir war wichtig, dass das Girokonto kostenlos sein sollte, und es gab nicht gar so viele, die diese Vorgabe erfüllten. Um bei den kostenlosen Konten dann tatsächlich die Gebühren zu sparen, musste man damals aber auch einen garantierten monatlichen Gehaltseingang über einem gewissen Betrag haben. Ist das heute nicht mehr so? Mehrere Girokonten hätte ich schon alleine deshalb nicht eröffnet, da ich ja nur auf einem Konto den Gehaltseingang hätte und die anderen Konten dann wieder Gebühren gekostet hätten.

    Seitdem habe ich mein Girokonto. Dann wurde das irgendwann zur SEB, und die wurde dann irgendwann zur Santander. Der Privatkundensektor wird ständig weiterverkauft 😀 Bisher hatte ich an meinem Konto nichts auszusetzen.

  3. @Martin: Also zumindest nach meinem Empfinden trifft das auch auf das Online-Banking-Interface der DKB zu. Allerdings ist es natürlich auch dennoch gut nutzbar und somit sicherlich eher kein K.O.-Kriterium.

  4. Vor 3,5 Jahren stand ich vor genau dem gleichen Problem. Es gibt 3 Anbieter: ING-DiBa, DKB und comdirect. Damals habe ich mich für comdirect entschieden wg. der Visa-Karte und der kostenfreien Bareinzahlung an allen Automaten/Schaltern der Commerzbank. Man braucht es selten, aber man braucht es halt. Bei den übrigen sind Bareinzahlungen, neben Zeitverlust, mit happigen Gebühren verbunden. 50€ Neukundenprämie nimmt man gerne mit.
    Der Bargeld-/Devisenbezug im Ausland (Mittel- und Nordeuropa) funktioniert hervorragend, aber ich würde mich explizit bzgl. der Kreditkartenlimits informieren. Der Wechselkurs der comdirect war um einiges besser als Direktumtausch bei der Sparkasse. Ende August / Anfang September war ich einige Tage in der Schweiz, wo ich bei Wechselkursen um 1:1 arge Probleme hatte, das 2-Sterne-Hotel für 3 Nächte zu bezahlen, weil die Karte nur 500€ am Tag hergibt. Ist ganz schön blöd, lag aber an der Schweiz;-)

  5. Ja, an Deinen Argumenten ist was dran. Zumindest über die Schufa habe ich noch nicht nachgedacht. Das schöne an meiner jetzigen Situation (2 Volksbank Girokonten, zusammen für 120 Euro Gebühren pro Jahr, 1 VB Sparbuch, mit 0,5 % Zinsen) ist: ich kann eigentlich fast nur gewinnen – egal wie ich mich entscheide 😀

    Das habe ich übrigens auch gedacht: Ing Di Ba hat im Vergleich zur DKB ganz klar das frischere Corporate Design – was auch zu Rückschlüssen über den Bedienkomfort beim Online-Banking verleitet, die aber nicht unbedingt stimmen müssen.

  6. Zu viele Girokonten würde ich nicht eröffnen – das könnte sich negativ auf Deinen Schufa-Score und vergleichbares auswirken. Ich persönlich würde dauerhaft nicht mehr als ein Girokonto führen, wenn es nicht unbedingt nötig ist.

    Bei Direktbanken hast Du in der Regel auch nicht nur eine EC-Karte, sondern „automatisch“ auch eine Kreditkarte. Mit der hebst Du dann auch meist das Geld ab, die EC-Karte ist eher für den Bezahlvorgang im Supermarkt oder für andere Lastschrift-Geschichten geeignet.

    Mit der ING DiBa kannst Du zumindest in allen Ländern, die den Euro haben, kostenlos Geld an Visa-Automaten abheben. Ich glaube bei Fremdwährungen kostet das etwas, daher wären da für Dich vielleicht andere Anbieter besser. Zum Beispiel die DKB (da nimmt man automatisch auch noch an einem – zwar nur mäßig attraktiven – Prämienprogramm Teil). Einziger Nachteil: Das Design der EC- und Visa-Karte finde ich bei der DKB nicht so schön (aber natürlich ist das ziemlich egal ;)).

  7. @Niels: genau diese beiden sind im Moment auch meine Favoriten. Aber ehrlich gesagt, stehe ich noch ganz am Anfang und rätsele noch etwas herum. Die Girokontenauswahl scheint sich für mich etwas schwieriger zu gestalten, als die eines Tagesgeldkontos. Vielleicht liegt es auch daran, weil sie oft mit anderen Dingen im Bundle angeboten werden. Im Australienblog bin ich in einem Artikel nochmal darauf aufmerksam gemacht geworden, dass es für mich nicht unerheblich ist, auch im Ausland günstig bezahlen zu können und an Bargeld heranzukommen – auch wenn ich nicht jedes Jahr verreise, ist es doch meist irgendwo in Asien (bisher immer mit einem Bündel Bargeld in der Tasche – alternativ habe ich auch schonmal Traveller-Checks ausprobiert, mit weniger guten Erfahrungen, da sie ausgerechnet in dem Land nur mit viel Glück alle paarhundert Kilometer irgendwo einzulösen waren)… http://australienblog.com/kostenlose-kreditkarte (auch interessant der letzte Kommentar von Peter)

    Zusätzlich zu den Girokonten gibt es ja noch Karten, manchmal Tagesgeldkonten, und anderes dazu. Manchmal eine Prämie für Neukunden. Man könnte auch überlegen, ob man nicht eines als permanentes „Referenzkonto“ eröffnet, ein weiteres für die günstigen Kartenkonditionen und ein anderes, um dort die Prämie zu kassieren und es nach einem Jahr wieder zu löschen (keine Ahnung, ob das legal und möglich ist 😉 ) … 🙂

    Im Moment tendiere ich dazu, so zu entscheiden: Ing DiBa als Referenzkonto (möglicherweise aber auch PSD-Bank (???), von meiner Wohnung aus zu Fuß in 5 Minuten erreichbar), MoneYou fürs Tages- und Festgeld, Kreditkarte mal sehen…

    Sowohl bei Girokonto als auch Kreditkarte spielen bei mir die Argumente Verfügarkeit und Kosten der Verfügbarkeit mit die größte Rolle. Einer der ersten Gedanken ist also: Wo und wann möchte ich wie bezahlen bzw. Bargeld abheben? Zweitens werde ich weiter recherchieren: Wer macht es zu welchen Konditionen möglich?

    Wäre schön, wenn eine Schnittstelle zur Software WISO Mein Geld besteht, ist aber kein Muss… Wahrscheinlich werde ich an diesem WE dazu kommen eine Entscheidung zu treffen.

  8. Nur so aus Interesse: Zu welchem Girokonto-Anbieter soll es denn gehen? Ich kann aus eigener Erfahrung die DiBa und auch die DKB empfehlen. (Gibt aber auch andere gute.)

  9. Hallo Spirou,

    super! Vielen Dank für die Info. Das erspart mir einige Arbeit, denn ich hätte fast die umständlichere Reihenfolge gewählt… 🙂

    Frohe Ostern + ein schönes Wochenende!

    Martin

  10. Hallo Martin,

    dieser Punkt tauchte vor einigen Tagen schon in einem anderen Bereich hier auf. Deshalb hatte ich mich diesbezüglich mal schlau gemacht.

    Bei den meisten Banken ist es irgendwie möglich, das Referenzkonto nachträglich zu ändern. Bei der Bank of Scotland geht das sogar online. Die VTB bietet dafür im Download-Bereich ihrer Webseite ein Formular an, das man ausdrucken, ausfüllen und einschicken kann. Allerdings kann man auch die Service Hotline der VTB anrufen.

    Bei MoneYou ist es hingegen momentan nicht ohne weiteres möglich, das Referenzkonto zu wechseln. Dort muss man das Tagesgeldkonto kündigen und nach dem Girokontenwechsel ein neues Konto beantragen. Dabei muss man wieder das komplette Verfahren durchlaufen, inklusive PostIdent, usw.

    Bevor Du ein Tagesgeldkonto bei MoneYou eröffnest, würde ich also erst das Girokonto wechseln. Wenn Du dann sicher bist, dass Du dieses Girokonto eine längere Zeit behalten wirst, kannst Du dein MoneYou Konto eröffnen.

    Grüße,

    Spirou

  11. Spiele mit dem Gedanken ein Tagesgeldkonto zu eröffnen. Was mir nicht ganz klar ist: kann man das so genannte Referenzkonto auch noch nachträglich ohne nennenswerten bürokratischen Aufwand ändern, wenn ich z.B. in den nächsten Wochen von meinem noch nicht kostenlosen Girokonto zu einer anderen Bank mit kostenlosen Girokonten wechseln möchte? Oder sollte ich mich erst an den Girokontenvergleich machen und erst diesen Wechsel vollziehen, bevor ich mein altes (fast unverzinstes) Sparbuch auflöse und den Betrag auf ein Tagesgeldkonto überweisen kann?

  12. Gern geschehen 😛 Freut mich, dass ich helfen konnte. Ich war ja selbst im ersten Moment sehr verwundert und habe erst mal mit dem schlimmsten gerechnet. Kann ich schon verstehen, dass man dann Schweißperlen auf der Stirn hat. Immerhin hätte das eine Verwundbarkeit in WordPress sein können, über die ein Angreifer dann eventuell Schadcode in die Seite einbetten könnte, der dann bei jedem Besucher der Seite ausgeführt wird. Die User dieses Blogs wären ja auch interessante potentielle Ziele für einen Trojaner, etc. Deshalb habe ich mir die Sache gleich mal genauer angeschaut.

    Was den technischen Background angeht, ist das im Grunde mein Job 😉 Ich bin IT Security Consultant und überprüfe Anwendungen oder die Netzwerkinfrastruktur von Kunden auf Sicherheitsmängel, analysiere Viren, schreibe Sicherheitskonzepte, programmiere ab und zu auch mal was, usw. Ich darf also quasi legal hacken, um die echten Angreifer möglichst fern zu halten. Deshalb fällt mein Blick bei einer neuen Bank auch ganz automatisch erst mal auf die Sicherheits-Features, und wenn eine Bank versucht, Sicherheitsfunktionen mit schlampig programmierten Java-Scripts umzusetzen, stellen sich mir die Nackenhaare auf 😉

    Aber ist ja alles nochmal gutgegangen 😀

  13. Verdammt, ich bekomme das jetzt auf die Schnelle nicht hin. Ich werde die Kommentare dann einfach erst morgen wieder in die Seitenleiste einbauen und dann für das nächste Jahr hoffentlich die nötigen Vorkehrungen treffen können. Danke nochmal für die Aufklärung! 🙂

    PS: Jetzt doch! Nun dürfte die Problematik nicht mehr auftauchen. 🙂

  14. Wow, danke für Deine super Recherche! Du ahnst gar nicht, was ich hier jetzt schon für Schweißperlen auf der Stirn hatte. Denn im Admin-Bereich verfolgten bzw. verfolgen mich die bunten Bilder weiterhin. Und dann ist das „nur“ ein Aprilscherz – allerdings einer der übleren Sorte, wie ich finde. Denn natürlich bekommt man da erstmal Panik.

    Du hast jedenfalls einen Gut bei mir. 😉

    Ich werde gleich mal versuchen, das ganze zu beheben und die Kommentare dann gleich wieder in die Seitenleiste einzubauen.

    PS: Du hast einen fundierten technischen Background, scheint es mir. Schon als Du damals die Onlinebanking-Technik verschiedener Banken unter die Lupe genommen hast, fiel mir das auf.
    Die Kommentare hier lasse ich jedenfalls stehen. Alles andere wäre sowas wie Geschichtsfälschung. 😉

  15. Hat wohl doch nichts mit dem User oder einem Angriff zu tun. Scheinbar ist das tatsächlich ein Aprilscherz und ist in das WordPress-Theme fest einprogrammiert. Am 01.04. werden Ponys, bzw. Einhörner als User-Avatare angezeigt. Was für ein Scherzkeks. Dafür wird ein Internet-„Service“ verwendet, der sich „Unicornify“ nennt.

    Wenn Du das ändern willst, schau Dir mal die Theme-Dateien an. Wahrscheinlich steckt das in einer Datei namens core.php. Evtl. bringt es etwas, dort mal nach „unicorn“ zu suchen.

    jedenfalls muss es irgendwo eine Datumsabfrage geben. Sowas wie


    if (date(‘m-d’) == ’04-01′)

    Lösche dann mal alles raus, vom IF-Befehl bis zum folgenden ELSE inklusive. Es sollte nur noch in etwa so aussehen:


    return get_avatar($email, $size);
    </code

    ohne if Befehl, der bei einem bestimmten Datum etwas anderes anzeigt.

    Dann abspeichern. Dann könntest Du testweise die Kommentarfunktion wieder aktivieren. Und wenn Du magst, kannst Du natürlich die ganzen Kommentare hier im Thread zu dem Thema löschen :P

    Grüße,

    Spirou

  16. Ich hatte mir den Blog testweise mal auf mehreren Laptops angeschaut, die definitiv virenfrei waren, und überall trat dieses Phänomen auf, aber auch erst nachdem besagter User einen Kommentar gepostet hatte.

    Das klingt für mich, als hätte er ausführbaren Code in den Kommentar eingebettet. Vielleicht als JavaScript. Evtl. ist der Blog auch anfällig gegen Cross Site Scripting oder ähnlich Angriffe. Hast Du den Kommentar schon komplett aus der Datenbank entfernt? Es wäre schon hilfreich, sich mal den kompletten Text inklusive Links auf andere Seiten oder Programmcode anzuschauen, um zu sehen, was genau da gelaufen ist.

  17. PS: Ich muss mich korrigieren: gerade hatte ich das Phänomen auch. Offenbar hing das mit dem letzten Kommentar eines neuen Users hier zusammen. Ich habe den Kommentar gleich mal wieder rausgenommen und auch dieKommentarleiste im rechten Menü. Ich hoffe, das ist nichts ernstes…
    Mein Virenprogramm hat nichts auffälliges gefunden; Spybot auch nicht. Hoffen wir, dass das ein rein optisches Problem ist/war.

  18. Ein Lila Pony?? Nee, also sowas ist nicht beabsichtigt und bei mir taucht das hier auch nirgends auf. Wo hast Du das denn gesehen bei welchem Artikel?
    Das klingt mir ein wenig nach einem Virus. Wenn Du magst, kannst Du mir ja mal einen Screenshot per Mail zukommen lassen. Hast Du das Problem denn nicht auch auf anderen Seiten/Blogs?
    Hast Du denn mal einen Virenschutz über Deinen Rechner laufen lassen? Oder sowas wie „SpyBot – Search & Destroy“? Falls nein, wäre das vielleicht mal einen Versuch wert. Viel Glück!

  19. Öööööhm…. Sagt mal…

    Habt Ihr in der Ansicht der neuen Kommentare irgendwas geändert?

    Neben den neuen Kommentaren sehe ich jetzt kleine Icons, bzw. bei einigen Einträgen sehe ich ein rotes X, weil scheinbar das Bild selbst nicht gefunden wird. Neben anderen Einträgen erscheint ein lila Pony. Wenn man mit der Maus darüberfährt, erscheint der Text „One Trick Pony“, und wenn man daraufklickt, wird der Bildschirm mit einem Haufen Ponys und Regenbögen zugepflastert, Schriftarten werden verändert und einige Wörter ins Englische übersetzt O.o

    Ist das ein Aprilscherz, oder habe ich mir da irgendwas seltsames eingefangen?

    Euer verwunderter Spirou, der leider keinen passenderen Ort für diese Frage gefunden hat…

  20. Hab bisher aber nichts von dem schnellen Service mitbekommen, weil ich nicht der „Hopper-Typ“ bin. 🙂

    Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit der Bank, insbesondere der von dir erwähnte Telefon-Service ist gut und auch der Onlineauftritt ist gut gestaltet.

    Grüße aus Hamburg,
    Ralf

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