Rabobank startet in Deutschland mit 2,4 Prozent (Update)

Der deutsche Tagesgeldmarkt ist seit dieser Woche um einen weiteren Anbieter reicher: Die niederländische Rabobank. In Deutschland firmiert sie dabei unter der Marke „Rabodirect“. Den meisten dürfte die Bank noch als Teamsponsor bei der Tour de France ein Begriff sein.

Zinssatz, der aufhorchen lässt

Dabei macht die Rabobank von Beginn an mit einem sehr hohen Zinssatz von 2,4 Prozent per anno auf sich aufmerksam (für Einlagen bis maximal 500.000 Euro). Sehr ungewöhnlich ist dabei, dass die Zinsgutschrift monatlich erfolgt. Somit kommt man auf einen effektiven Jahreszins von 2,43 Prozent, das ist mehr als ordentlich. (Update vom 03.01.2013: Inzwischen liegt der Zinssatz nur noch bei glatt 2,0 Prozent)

Ganz für die Spitze reicht es damit allerdings nicht. Dort befindet sich die ebenfalls niederländische Bank MoneYou, die 2,45 Prozent (effektiv 2,47) Prozent bietet. Zudem hat MoneYou den Vorteil, schon länger am deutschen Markt zu sein und hat sich dadurch einen gewissen Vertrauensvorschuss erarbeitet.

Aufhorchen lässt das neue Angebot der Rabobank aber auf jeden Fall, denn mit 2,4 Prozent schiebt sie sich auf Platz 2 der Vergleiche für Bestandskunden.

Und nicht nur der Zinssatz klingt gut. Auch, was sonst so auf der Homepage der Bank steht, lässt positives hoffen:

Sicherheit wird bei Rabobank groß geschrieben

Zum einen bewirbt sie sich selbst damit, eine der sichersten Banken der Welt zu sein. Belegt wird dies mit einem Artikel der Finanzzeitschrift „Global Finance“, nach dem die Rabobank Group für das laufende Jahr auf dem achten Platz der sichersten Banken der Welt landete. Das ist natürlich eine Ansage, wenngleich ich den „Wert“ einer solchen Auszeichnung jetzt nicht so richtig einschätzen kann.

Außerdem würde die Kreditwürdigkeit der Rabobank von den internationalen Ratingagenturen durchgehend mit Bestnoten ausgezeichnet. Außerdem gehört sie (gemessen am Kernkapital) zu den 30 größten Banken der Welt und ist genossenschaftlich organisiert. Nach eigenen Angaben ist sie außerdem „Hollands Bank Nr. 1“ (allerdings ist „Holland“ genau genommen nur ein Teil der Niederlande). Klingt ja alles ziemlich gut.

„Digipass“ für jeden Kunden

Die Einlagensicherung liegt – wie in der EU üblich und gesetzlich vorgeschrieben – bei 100.000 Euro je Kunde. Zudem bietet die Rabobank ein ganz besonderes Sicherheitsmerkmal an: Jeder Tagesgeldkunde erhält einen so genannten „Digipass“. Dabei handelt es sich um ein kleines Gerät in Taschenrechneranmutung.

Wie genau er funktioniert, konnte ich der Homepage jetzt nicht entnehmen. Ich gehe aber davon aus, dass der die für Online-Transaktionen nötigen TANS generiert und anzeigt.

Sicherheit hin oder her: Manch einer wird das als umständlich empfinden. Zumindest geht es mir so. Ein Tagesgeldkonto ist ja auch ohnehin nicht so „sicherheitsanfällig“ wie beispielsweise ein Girokonto. Denn schließlich sind Auszahlungen nur auf ein vorher festgelegtes Referenzkonto möglich – nämlich das eigene Girokonto.

Außerdem ist auf der Homepage zu lesen, dass man Wert darauf lege, besonders einfache und faire Produkte anzubieten. Dazu gehört offenbar auch, dass kein Unterschied zwischen Neu- und Bestandskunden gemacht wird, was ich persönlich gut finde.

Interessante Festgeld-Alternativen

Natürlich hat Rabodirect auch Festgelder im Angebot. Die Zinssätze sind hier aber eher weniger interessant. Allerdings lohnt ein Blick auf die Festgeld-Alternativen: RaboSpar30 und RaboSpar90.

Wenn ich das richtig verstehe, ist das mehr ein Tagesgeld- als ein Festgeldkonto. Der einzige Unterschied zum Tagesgeld ist, dass man über sein angelegtes Geld nur mit einem Vorlauf von 30 bzw. 90 Tagen verfügen kann (ganz oder aber auch teilweise). Dafür erhält man gegenüber dem Tagesgeldkonto einen Zinsaufschlag von mindestens 0,1 bzw. 0,2 Prozentpunkten. Derzeit sind es sogar 0,15 (RaboSpar 30) bzw. 0,3 Prozentpunkte (RaboSpar90).

Und falls der Zinssatz mal gesenkt werden sollte, kann man innerhalb von 14 Tagen praktisch sofort an sein Geld. Das Risiko, das man mit dieser Bindung eingeht, ist also sehr überschaubar. Eine Mindestanlage gibt es auch nicht. Wie ich finde, ein sehr interessantes und fast schon innovatives Angebot.

Vom Start weg überzeugendes Angebot

Auch, wenn die Bank am deutschen Markt noch neu ist, so wirkt das ganze für mich auf den ersten Blick ziemlich überzeugend und sollte auf jeden Fall in die engere Wahl kommen. Allerdings gibt es keinen Grund zu wechseln, wenn man ohnehin schon bei den derzeitigen Tagesgeld-Spitzenreitern Kunde ist, denn die Rabobank setzt sich momentan nicht ganz an die Spitze.

Inwiefern dieses Zinsniveau von Dauer ist oder nur für die Markteinführung Bestand hat, werden die nächsten Monate zeigen müssen. Die Bank kündigte jedenfalls an, sich dauerhaft unter den Top-Anbietern platzieren zu wollen und es gibt zunächst keinen Anlass, dem keinen Glauben zu schenken. Zur Kontoeröffnung bei der Bank gelangt ihr übrigens hier.

Ich finde es übrigens ziemlich auffällig, dass regelmäßig niederländische Banken an der Spitze der deutschen Tagesgeldvergleiche auftauchen. Zufall oder hat das einen speziellen Hintergrund? Hat jemand Ideen?

PS: Vielen Dank an den Hinweis auf Rabodirect an Henning! 🙂

41 Gedanken zu „Rabobank startet in Deutschland mit 2,4 Prozent (Update)

  1. Habe bei der Eurokasse man die Kontoeröffnung beantragt, war neugierig. Erhielt dann eine Nachricht, dass Unterlagen eintreffen sollen, die aber nie kamen. Vielleicht werden die potentiellen Kunden vorher auch genauer unter die Lupe genommen 🙂

  2. Wow, wieder einmal eine sehr interessante Recherche/Analyse von Dir – vielen Dank! Ich würde ebenfalls keinesfalls dazu raten, bei der Eurokasse in irgendeiner Form Geld anzulegen. Bei so einem Zinssatz sollte schon von vornherein klar sein, dass da irgendetwas „ungewöhnlich“ ist, um es vorsichtig auszudrücken.

  3. Leider konnte ich meinen Post nicht mehr ändern. Für diejenigen, denen es aufgefallen ist: Statt „… hat Australien mal eine Garantie ausgesprochen, …“ meinte ich natürlich „Neuseeland“ 😉 Ich hatte das wohl durcheinandergeworfen, da sowohl Australien als auch Neuseeland 2009 temporär eine Einlagensicherungsgarantie starteten. Ich glaube aber, Neuseeland gab die Garantie nur bis Ende 2011 und Australien bis Ende 2012. Da müsste ich jetzt aber nochmal nachschauen. Jedenfalls scheint es in Neuseeland aktuell keine Garantie mehr zu geben.

  4. Ich habe mir die Eurokasse eben nochmal angeschaut, nachdem Ihr sie hier wieder mal erwähnt habt.

    Diese Kooperation würde schon Sinn machen, denn die Eurokasse scheint selbst von Malta aus gesteuert zu werden. Jedenfalls ist der Geschäftsführer ein Peter Knappertsbusch, der auch die Internetseiten der Eurokasse auf seine Adresse in Malta registriert hat.

    Die Sparkasse in Malta gehört ja scheinbar tatsächlich zu einer Sparkassengruppe in Österreich. Attac hatte vor einer ganzen Weile sogar mal eine Liste von ausländischen Sparkassenfilialen in Steueroasen herausgegeben und stark kritisiert. Da war die Sparkasse Malta ebenfalls mit dabei. Offizielle Informationen bekommt man zu diesen Auslandsfilialen so gut wie gar nicht.

    Die Eurokasse wird also offenbar von Malta aus verwaltet und nicht von Neuseeland, was schon ein seltsames Licht auf sie wirft. Außerdem sieht es mit Einlagensicherungen ziemlich mau aus. Sowas gibt es in Neuseeland eigentlich gar nicht. Von 2009 bis 2011 hat Australien mal eine Garantie ausgesprochen, die unserer Einlagensicherung ähnlich war. Diese Garantie wurde aber nur deshalb gegeben, weil Banken mit Einlagensicherung – also einer Garantie durch den Staat – einen Wettbewerbsvorteil hatten und Neuseeland nicht wollte, dass die neuseeländischen Banken benachteiligt würden. Am 31.12.2011 wurde die Garantie aber wieder beendet. Eine Liste mit Banken, für die diese Garantie mal galt, kann man übrigens hier einsehen. Die Eurokasse war nie dabei. Eine Einlagensicherung gab es also nie, obwohl ich dachte, mal von einer Sicherung von bis zu 20.000€ gelesen zu haben – was aber ja auch nicht viel wäre.

    Von Verschlüsselung scheint die Eurokasse nicht viel zu halten, denn alle ihre Internetseiten, inklusive der Kontoeröffnung, sind unverschlüsselt, obwohl dort persönliche Daten und Kontodaten übertragen werden. Würde mich nicht wundern, wenn das Online-Banking ebenfalls unverschlüsselt wäre. Sowas ist unter aller Kanone.

    Ein weiterer seltsamer Punkt ist der Zinsrechner, den man auf der Eurokasse Seite findet. Die Eurokasse spricht ja von täglicher Zinsgutschrift. Der Zinsrechner berücksichtigt das aber gar nicht. Wenn man einen Betrag von 10.000€ auswählt und 12 Monate Anlagedauer, dann spuckt der Zinsrechner einen Betrag von 10.900€ aus. Also kein Zinseszinseffekt, den man eigentlich erwarten würde. Wählt man 24 Monate Anlagedauer aus, erhält man einen Betrag von 11.881€. Dort ist also Zinseszins bei jährlicher Gutschrift enthalten. Entweder der Zinsrechner ist schlampig programmiert oder die Zinsgutschrift findet doch nur einmal jährlich statt und die Bank meint eigentlich eine tägliche Berechnung der aufgelaufenen Zinsen wie es sie ja auch bei unseren Online-Banken gibt.

    Eine Bank ist die Eurokasse jedenfalls offiziell nicht, sondern eine Art Finanzdienstleistungsunternehmen.

    Alle diese Punkte zusammen – abgesehen von unrealistischen 9% Zinsen – geben mir jedenfalls irgendwie kein gutes Gefühl.

  5. Ich denke, einmalig reicht. Schließlich hat auch die einmalige Angabe gereicht, damit es immer wieder auftaucht. „Rückwärts“ sollte das auch funktionieren, denke ich. 😉 Danke jedenfalls für Deine Mühe!

    Hältst Du uns auf dem Laufenden darüber, wie die Sparkasse reagiert? Ist ja sicherlich ein spannendes Thema. 🙂

  6. Kann ich das dauerhaft ändern? Oder bei jedem Kommentar bevor ich den absende?
    Ich habe meiner Sparkasse das mal zur Verfügung gestellt …

  7. Bei den Kommentaren gibst Du übrigens die Eurokasse(.com) jedes Mal als URL an. Vermutlich ohne Absicht. Ich nehme die dann immer von Hand aus dem Kommentar, da sie ja mit dem aktuellen Beitrag nichts zu tun hat. Wäre nett, wenn Du die vielleicht mal bei Deinen Kommentaren einmalig herausnehmen würdest (klicke dazu einmalig auf „ändern“ neben Deinem Benutzernamen oberhalb des Kommentarfeldes), damit die nicht immer automatisch mitgepostet wird (falls das möglich ist – ansonsten lege ich halt weiterhin Hand an ;)).

    Zur Thematik an sich: Das klingt schon ziemlich dreist. Auf der Seite der Eurokasse konnte ich derartiges nicht wiederfinden. Offenbar beschränkt sich das bislang auf E-Mail.

    PS: Ach doch, hier ist es zu finden: http://eurokasse.com/de/startseite/news/169-20022012-eurokasse-kooperiert-mit-sparkasse
    Das ist schon ziemlich mies. Was wohl die Sparkasse dazu sagt??

  8. Mmh, vielleicht ein Fehler im System? Also ich kann bis dato nichts Negatives von der Rabobank berichten. Was mir in den letzten Tagen aufgefallen ist … ich hatte doch mal von dieser Eurokosse (mit 9%) berichtet. Am Dienstag habe ich erneut eine E-Mail von denen erhalten … angeblich wird jetzt mit einer Sparkasse kooperiert … vom Logo her wie wir unsere Sparkassen in Deutschland kennen … ist aber eine auf Malta. Ist ein wenig „dubios“ gemacht da man denken könnte, es handelt sich auf den ersten Blick auf eine deutsche Sparkasse.

  9. Mmh, die Nachricht vor Dir wurde versehentlich gelöscht … telefonisch hat man Dich nicht erreicht … woher will man dann noch wissen, dass Du einige Fragen gestellt hast? Vermute einfach, man wollte nicht schriftlich auf Deine Fragen antworten 😉

  10. Am Tage dieses Blog-Eintrags hier habe ich der Bank eine Mail mit ein paar Fragen geschickt. Bislang kam keine Antwort, heute aber das:

    „So direkt kann Banking sein“ lautet unsere Devise. Und dass es nicht nur ein Werbespruch ist, sondern wir auch dahinter stehen, möchten wir in diesem Fall beweisen. Sie haben uns kürzlich eine Nachricht zukommen lassen und haben dazu noch keine Antwort von uns erhalten. Nicht weil wir nicht wollten… Wir möchten gestehen, dass uns ein Fehler in der Bearbeitung der Nachrichten passiert ist, und die eine oder andere Nachricht im System unbeabsichtigt leider gelöscht wurde. Wir konnten Sie heute telefonisch leider nicht persönlich erreichen. Falls Ihre Frage oder Ihr Anliegen noch offen ist, möchten wir Sie bitten unseren Kundenservice zu kontaktieren. Telefonisch unter der kostenlosen Hotline: 0800 7226 100 montags bis freitags zwischen 8.00 und 20.00 Uhr und samstags zwischen 8.00 und 17.00 Uhr oder per Email an info@rabodirect.de Wir bitten Sie, die Umstände zu entschuldigen und freuen uns natürlich darauf, Ihnen weiterzuhelfen – versprochen!

    Das habe ich so auch noch nicht erlebt. Ich hoffe, das lässt nicht darauf schließen, wie die Bank sonst so arbeitet. Immerhin geht sie mit dem Fehler transparent um…

    Inzwischen schaltet sie übrigens auch Fernsehwerbung in Deutschland. Ist ein ziemlich langer Spot.

  11. Zu dem Digipass der Rabo kann ich, anders als Anonymous, eigentlich nichts Negatives sagen. Ich nutze seit Beginn bereits einen TAN Generator und hier finde ich einfach besser, dass keine Karte eingeschoben und der Generator zum generieren einer TAN vor den vor diesen – ich sage jetzt mal Strichcode – gehalten werden muss. Ist aber eine reine „Geschmackssache“.

  12. Irgendwas machen die Niederländer offenbar anders als die anderen Banlen. Zumindest Rabo und MoneYou. Das mit den Überweisungszeiten finde ich klasse!

    Anonymous: Danke für diesen ersten Erfahrungsbericht! Scheint so in der Tat nicht so richtig praktikabel zu sein die Geschichte…

  13. Zur Überweisungsdauer kann ich nur sagen Top. Am Freitag um 08:45 Onlineüberweisung getätig – als ich um 15 Uhr den Kontostand bei Rabo abfragte war der Betrag bereits verbucht.

  14. Der TAN-Generator ist endlich da. Zunächst Freischaltung und Freistellungsantrag: Da das Gerät sich jedes mal nach max. 30 Sekunden selbst abschaltet, ist die Kontoführung extrem umständlich. Einschalten, PIN eingeben, Taste 1 drücken, eine 6-stellige Nr. von der HP im Gerät eingeben, orange Taste, 8-stellige TAN aus dem Gerät im Browser eintippen. Die Tasten sind klein, ebenso der Bildschirm, Ziffern der Anzeige sind wenig lesefreundlich.
    Bislang kein großer Wurf, so lala, Festgeldzinsen sehr mittelmäßig. Die Handhabung des üblichen mTAN-Verfahrens ist meiner Meinung nach viel angenehmer. Zu Überweisungsdauer und Anlegen von Unterkonten kann ich noch nichts sagen.

  15. Cortal Consers bietet ähnliches. Bei Depotübertrag (6000 Euro) und Schließung des alten Depot werden 4,5% Zinsen auf das Tagesgeld gezahlt (bis zu einer Summe von 20000 Euro).
    Kleiner Hinweis: bei einem Wechsel sollte man auch die Kosten beachten (z.B. für Lilitsetzung, -Streichung, etc. und die handelbaren Börsenplätze sowie die Kosten pro Trade) beachten.
    Heute bei Rabo erstmal Konto aktiviert. Ein wenig umständlich mit dem Digipass ist es schon, aber man kann sich daran gewöhnen.
    Hinsichtlich des Zeitraumes der Gutschrift auf dem Rabo Tagesgeldkonto kann ich nicht meckern – von meiner guten alten Sparkasse bis zur Gutschrift bei Rabo … 11 Stunden.
    Was das Tagesgeld betrifft habe ich mich nun wie folgt positioniert: Barclays so lange es dort die 2,75% gibt, Rabo mit noch 2,4% und monatlicher Zinsgutschrift, MoneYou mit 2,45% wenn Rabo herabsetzt und zu guter Letzt, wenn alle meinen die Zinsen senken zu müssen Cortal Consor mit 2,4% und 1/4 jährlicher Zinsgutschrift garantiert für 12 Monate.

  16. Kleiner Hinweis noch auf ein anderes Neukunden-Angebot, das ich sehr gut finde: bei der DAB bekommt man 3,5 % aufs Tagesgeld, für 1 Jahr, bis 100.000 Euro. Voraussetzung ist die Übertragung eines Wertpapierdepots im Wert von mindestens 10.000 Euro und die Auflösung des alten Depots. Während des Anlagezeitraums muss man dann jeweils zum Quartalsende mindestens diese 10.000 Euro im Depot haben, sonst gelten die 3,5 % nicht mehr für das Folgequartal.

    Meines Erachtens in der jetzigen Niedrigzins-Zeit eines der besten Angebote überhaupt. Die Sonderverzinsung beginnt allerdings erst im Folgequartal nach Konto-/Depoteröffnung. Das heißt, wenn man im Juli das Konto eröffnet, beginnt die Aktion erst im Oktober. Ich habs vor ca. 2 Monaten eröffnet und dementsprechend jetzt erst die Anlagesumme überwiesen (normaler Tagesgeld-Zins ist bei DAB nur 0,5%). Bekomme also ab dem 01.07. 3,5% aufs Tagesgeld 😉

    Vielleicht ist das ja was für den ein oder anderen, der ein Depot hat…

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