pbb direkt mit 0,75% für alle Kunden

Erfreulicherweise sind die Tagesgeldzinsen in der jüngeren Vergangenheit endlich wieder spürbar gestiegen. Doch leider handelt es sich bei den meisten Angeboten mit hohen Zinsen um welche, die nur für Neukunden gültig sind.

Das ist zwar meist mit einer Zinsgarantie verbunden, die ist dafür aber nur ein paar Monate gültig und danach gibt es dann wieder die normalen Konditionen. Davon ab sind Zinsgarantien in Zeiten steigender Zinsen gar nicht so schrecklich interessant, wie ich finde.

Anders macht es die Deutsche Pfandbriefbank (kurze Eigenschreibweise: pbb direkt). Sie bietet mit 0,75 Prozent zwar auch einen im Vergleich sehr hohen Zinssatz; bei ihr gilt er aber nicht nur für Neukunden, sondern auch für bestehende Kunden. Keine andere Bank zahlt ihrer bestehenden Kundschaft derzeit mehr aufs Tagesgeld. Somit ist das hier ein Spitzenangebot.

Die pbb direkt ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen, sodass hier auch Einlagen über 100.000 Euro geschützt wären. Die Zinsgutschrift erfolgt vierteljährlich, sodass ein leichter Zinseszins-Effekt hinzu kommt. Zu beachten ist noch die Mindestanlage von 5.000 Euro.

Die Kontoeröffnung bei der pbb direkt ist hier möglich.

15 Gedanken zu „pbb direkt mit 0,75% für alle Kunden

  1. Beim Abschicken des Festgeld-Antrags [1 Jahr 3,5%, 2 Jahre 3,75% (ab 1000 €)] online
    muss der Betrag schon auf dem TG-Konto sein.

    Man kann wählen zwischen jährlicher Zinszahlung oder bei Fälligkeit
    sowie zwischen keine Verlängerung, Verlängerung mit Zinsen oder ohne Zinsen.

    Im Gegensatz zum TG wird Zinssatz (und Enddatum) beim FG im Onlinebanking
    angezeigt.

  2. Habe gerade den Post-Ident hinter mir.
    Komisch war: die Post hat die Unterlagen nicht mitgesendet, ich müsse das privat auf eigene Kosten machen.

    Hatte ich jetzt auch noch nie…Bin gespannt ob die Bank das dann verknüpfen kann wenn die Unterlagen total separat dort ankommen.

    Klar gibt´s mittlerweile auch andere interessante Alternativen. Nur mittlerweile weiß man ja gar nicht, bei welcher Bank man noch ein Konto eröffnen soll. Auf der einen Seite soll die Anzahl der Konten überschaubar bleiben, auf der anderen Seite möchte man aber auch möglichst viel Zins…

    1. Das ist mittlerweile normal. Beim Postident können keine weiteren Unterlagen mehr mitgeschickt werden. Zuordnung hat geklappt bei mir. Buchungsgeschwindigkeit und Onlinebanking sind nicht so toll wie z.B. bei der Renault Bank. Da ich auch keine Lust habe, alle paar Wochen wieder Postident etc. für neue Bank zu machen, bin ich froh, mich beim Zinsmarkt der Deutschen Bank angemeldet zu haben. Da gibt es alle 14 Tage neue Angebote, z.B. aktuell 1,8% für Festgeld 6 Monate. Ähnliches gibt es auch bei der Norisbank (mit Girokonto dort), allerdings weniger Angebote.

  3. Die Steuerbescheinigung muss beantragt werden bei der PBB.
    Ungewöhnlich. Aus den FAQ:

    Sie können in Ihrer Webfiliale unter dem Menüpunkt „Dokumente“ / „Steuerbescheinigung“ eine jährliche Steuerbescheinigung beantragen. Wir senden Ihnen die Steuerbescheinigung in der Regel im Frühjahr des folgenden Jahres per Post zu

  4. Die 1822-Direkt-Bank hat ein Angebot über 1% für bis zu 50.000 Euro – 6 Monate lang. Und ab 1.12. wird die reguläre Verzinsung von 0% auf 0,3% angehoben.

  5. Mindestanlage bei allen Produkten über die PBB direkt: 5000
    Überweisungen aufs Referenzkonto dauern bei mir bisher immer bis zum nächsten Tag.
    Keine Terminüberweisung möglich.
    Keine Anzeige des Zinssatzes beim Tagesgeld.
    Für Festgeld dort gibt es bessere Konditionen bei Anlage über den Zinsmarkt der Deutschen Bank (ggf. mehr Zinsen und Mindestanlage nur 1000 €).

    ING Diba bietet für Neukunden 1% aufs Tagesgeld.

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