Santander mit 3,7% neuer Spitzenreiter

Allgemein

Es gibt einen neuen Spitzenreiter im Tagesgeldvergeich: Die Santander Bank zahlt neuen Kunden ab sofort 3,7 Prozent aufs Tagesgeld. Damit ist sie alleinig führend.

Erfreulicherweise wird dieser Zinssatz dann auch noch für 6 Monate ab Kontoeröffnung garantiert.

Und die guten Punkte sind damit noch nicht zu Ende: Als Einlagensicherung kommt die deutsche zum Tragen und die Zinsen werden monatlich ausgezahlt. Das führt nicht nur zu einer früheren Verfügbarkeit der Zinsen, sondern auch zu einem netten Zinseszinseffekt, sodass man rechnerisch effektiv sogar auf etwas mehr als 3,76% Rendite kommt.

Bestandskundenzins im Auge behalten

Einzig der sehr schwache Bestandskundenzinssatz von nur 0,3 Prozent ist ein deutliches Manko. Man sollte sich also darauf einstellen, sich nach den 6 Monaten Zinsgarantie wieder nach einer anderen Bleibe für seine Ersparnisse umzusehen, wenn man auf hohe Zinsen Wert legt.

Übrigens ist man bei der Santander bereits nach 6 Monaten wieder Neukunde. Es „lohnt“ sich also nach Ablauf der Zinsgarantie zu kündigen, um dann ein halbes Jahr später wieder als Neukunde auftreten zu können. 😉

Und vielleicht wird ja in der Zwischenzeit auch nochmal der Zinssatz für die bestehenden Kunden erhöht. Dann müsste man die Lage ggf. noch einmal anders bewerten.

Bis dahin ist das mit den 6 Monaten für 3,7 Prozent bei monatlicher Zinszahlung und deutscher Einlagensicherung auf jeden Fall ein absolutes Top-Angebot.

21 Gedanken zu „Santander mit 3,7% neuer Spitzenreiter“

        1. Ist das eine Verlängerung für Bestandskunden?
          Oder meinst du mit „Verlängerung“ einfach nur, dass es weiterhin eine Aktion für Neukunden gibt, allerdings mit verschlechterten Konditionen?

          Es gibt haufenweise bessere Angebote mit 6 Monaten Zinsgarantie:
          Bigbank 3,85%
          Openbank 3,8%
          Suresse Bank 3,8%
          Credit Europe 3,75%

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          1. Verlängerung für Bestandskunden, die bereits die früheren 6 Monate für 3,7% hatten.
            Bigbank, Openbank und Suresse Bank haben fragwürdige EInlagensicherungen und würden in meinen Augen nicht in Frage kommen.
            Credit Europe habe ich auch schon am Laufen.

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              1. Ich habe eine eMail bekommen, dass nach meinen 3,7 ich weitere 6 Monate für 3,5 bekomme. Das sind sehr gute Nachrichten. Ich habe angenommen, dass dies für alle neuen Kunden der ersten Phase so gilt. Wenn nicht, dann bin ich wohl etwas sehr besonderes (was ich eigentlich nicht glaube). Denn das habe ich noch von keiner Bank gehabt, dass man nach der ersten Periode die aktuelle für Neukunden angehängt bekommt. Wenn Du mir nicht glaubst, not my problem.

                Bei der EInlagensicherung halte ich es mit Finanztest. Denn die „euopäische“ EInlagensicherung ist nur eine nationale. Und manche Länder würden das einfach nicht stemmen. Wenn Du da auch den Profis nicht glaubst, not my problem.

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                  1. Das Rating der Bank ist mir echt egal, wenn die nationale Einlagensicherung gut ist. Habe schon mehrere Fälle hinter mir, die alle zügig und schnell abgewickelt wurden. Deutsche, österreichische und andere. Alle super und schnell abgewickelt. Fälle wie in Zypern oder Island brauche ich definitiv nicht. Über die Laufzeit eines FG kann sich das Rating einer Bank sehr schnell ändern, wenn Finanzierungsmodelle platzen, wie man in der letzten FInanzkrise gesehen hat.

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                    1. Wer schon mehrere Fälle von Bankenpleiten hinter sich hat, dem würde ich in Sachen Finanztipps lieber nicht vertrauen… 😀

                    2. Wenn man 100% vom Geld inklusive Zinsen garantiert durch starke nationale EInlagensicherung wiedersieht, wo ist das Problem?

            2. Oh, das mit der Verlängerung für „jüngere“ Bestandskunden ist wirklich eine feine Sache. Nun wäre es interessant, ob noch weitere hier so eine Nachrict bekommen haben und ob es auch für „ältere“ Bestandskunden gilt. Oder möglicherweise nur für diejenigen, bei denen gerade der Neukundenzins ablief (was ich vermute).

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              1. Ich kann auf anderen Portalen keine Kundenberichte über eine Verlängerung finden – im Gegenteil: dort werden die katastrophalen Bestandskundenzinsen von 0,3% bemängelt.

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  2. Kann mich aktuell nicht mehr am Online-Banking bei der Santander anmelden. Der selbstgewählte Alias wird überhaupt nicht mehr akzeptiert, die vorgegebene Nutzerkennung kommt maximal bis zur Eingabe der mTAN (d. h. nein, ich habe mein Passwort nicht „vergessen“). Dann fliege ich sofort wieder raus.

    Keine der von mir ausprobierten Telefonnumern liefert etwas anderes als Nichterreichbarkeitsansagen, nicht mal die Nummer für das Telefonbanking über Sprachcomputer oder die „Online Banking Sperrhotline“ (!!!).

    Soviel zur „Erreichbarkeit“, laut deren Website angeblich „Wochenende + bundeseinheitliche Feiertage: 08:00 – 20:00 Uhr“.

    Werde mein Restkapital dort so schnell wie möglich abziehen und alle Konten kündigen.

    So eine Mistbank hab ich noch nie erlebt.

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    1. Moin, meinst du damit das Banking unter hxxps://meine.santander.de/olb ?
      Ich habe dort kein Tagesgeld, sondern nur die Freigabe von Kreditkarten-Buchungen, aber ich konnte mich soeben ohne Probleme anmelden.

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      1. Bei mir hat’s am Folgetag auch wieder geklappt. Vermutlich (unangekündigte!) „Wartungsarbeiten“?

        Pluspunkt bei Santander ist, dass man – sofern die Anmeldung denn klappt – sein Geld per Echtzeitüberweisung (auch vom Tagesgeldkonto) sehr schnell in Sicherheit bringen kann…

        Bleibt noch das lästige Auflösen der Geschäftsbeziehung ber Snailmail.

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        1. Kündigung per Standardbrief ist jetzt über einen Monat her. Bisher keine direkte Antwort.

          Einen Freistellungsauftrag hatte ich vor gut 3 Monaten gestellt, auch per Standardbrief (weil geht halt nicht online). Ob der jemals angekommen oder bearbeitet wurde, weiß ich bis heute nicht.

          Jedenfalls scheint die Kündigung aber bearbeitet worden zu sein. Hab ich allerdings nur wegen der Auszahlung der noch aufgelaufenen Zinsen aufs Referenzkonto bemerkt.

          Im „Onlinezugriff“ sind die gekündigten Konten jedenfalls nicht mehr vorhanden, und die Visa Debitkarte gilt auch nicht mehr als existent. Wie lange der „Onlinezugriff“ noch bestehen bleibt, keine Ahnung. Evtl. wäre bis nächstes Jahr sinnvoll, falls die Santander sich das Porto für die Steuerbescheinigung sparen möchte…

          Fazit soweit: Wille (teilweise?) erfüllt, Kommunikation absolut ungenügend (Schulnote wäre also 6-).

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