Renault Bank erhöht Tagesgeldzinsen auf 2,2%

Knapp zwei Monate nach ihrer letzten Erhöhung verbessert die Renault Bank Direkt ihr Neukundenangebot beim Tagesgeld auf 2,2 Prozent. Die darauf gewährte Zinsgarantie beträgt nach wie vor drei Monate ab Kontoeröffnung.

Neben diesem sehr guten Zinssatz für Neukunden, hat die Renault Bank Direkt aber einen weiteren Vorteil, der für mich persönlich entscheidend ist: Sie zahlt auch bestehenden Kunden einen im Vergleich sehr hohen Zinssatz. Diesen erhöhte sie nun im gleichen Zuge in ähnlichem Umfang und zwar auf 1,55 Prozent. Damit liegt sie bei den Zinssätzen für bestehende Tagesgeldkunden auf Platz 1.

Für mich persönlich ist das ein entscheidender Faktor. Denn vielen geht es so, dass sie nicht ständig das Konto wechseln wollen, um immer die besten Zinsen zu erhalten. Und genau diese Personen sind bei der Renault Bank bestens aufgehoben, da man hier dauerhaft einen im Vergleich sehr guten Zinssatz erhält. Und als Neukunde für drei Monate mit den aktuell 2,2 Prozent eben nochmal deutlich mehr. 🙂

Als Einlagensicherung kommt die französische zum Tragen, die zur „1. Liga“ der Einlagensicherungen zählt. Also auch dies ein Faktor, der absolut für das Konto bei der Renault Bank Direkt spricht.

4 Gedanken zu „Renault Bank erhöht Tagesgeldzinsen auf 2,2%

  1. Gerade im Postfach gefunden:
    „[…]am 12.04.2023 ändern wir die Konditionen für bestehende Tagesgeldkonten bis zu einem Guthaben von 250.000,00 EUR auf 1,75% p.a. […]“
    Damit dann die dritte Erhoehung fuer Bestandskunden in diesem Jahr.

  2. „Diesen erhöhte sie nun im gleichen Zuge in ähnlichem Umfang und zwar auf 1,55 Prozent. Damit liegt sie bei den Zinssätzen für bestehende Tagesgeldkunden auf Platz 1.“

    In Anbetracht von 2% bei TR und 2,3% bei SC ist der erste Platz für TAGESGELD natürlich etwas Wortklauberei. 😉

    1. Wortklauberei ist das Hinwerfen von irgendwelchen Abkürzungen für Produkte, die real kein Tagesgeld sind.

      TR, möglicherweise TradeRepublic, ist keine Bank, bietet aber ein Verrechnungskonto bei einem von mehreren Partnerbanken, welches man nicht selbst wählen kann – je nach Zuordnung ist man dann evtl. in Irland verortet. Ob Ein- und Auszahlungen über die Platform so zeitnah bearbeitet werden, dass man das Produkt als Tagesgeld ansehen kann, weiß ich nicht.

      SC, möglicherweise ScalableCapital, ist ebenfalls keine Bank, bietet aber aktuell 2,3% auf einem Verrechnungskonto bei einer Partnerbank, allerdings nur in einem Kontomodell namens PRIME+Broker, welches 4,99 Euro monatlich kostet. Somit zahlt man 59,88 Euro jährlich dafür, dass man überhaupt Zinsen bekommt – bei 2,3% Zinssatz muss man also mindestens 2603,48 Euro anlegen, um „auf Null“ rauszukommen. Bei angenommenen 10.000 Euro auf dem Konto reduziert sich der effektive Zinssatz auf 1,70%. Nicht mehr weit weg von Renault…

      1. Was sollen die Abkürzungen in Zusammenhang mit den genannten Zinssätzen denn sonst bedeuten? Sind wir hier auf einem Blog, der sich um Zinsanlagen dreht? Dann sollte einem das eigentlich geläufig sein.

        Und du erklärst doch genau warum es Wortklauberei ist, die Renault als Platz 1 beim TESGESGELD anzusehen.
        Die anderen beiden bieten mehr (ja: SC erst ab einem höheren 4 stelligen Betrag), sind nur eben kein klassisches Tagesgeld, sondern Verrechnungskonten.
        Diese deswegen oder wegen möglicherweise zwei drei Tage längerer Auszahlungszeiten als nicht vergleichbar anzusehen, empfinde ich als nicht richtig.

        Bezüglich der möglichen irischen Einlagensicherung bei TR wäre ich auch nicht glücklich. Deswegen würde ich auch SC vorziehen. Da hat man keine Lotterie was das betrifft.

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