Opel Bank zahlt Neukunden 1,5% aufs Tagesgeld

Es wird eng an der Spitze der Tagesgeld-Vergleiche: Mit der Opel Bank gibt es einen weiteren Anbieter von Tagesgeldkonten nach deutschem Recht, der für neue Kundschaft 1,5 Prozent zahlt. Diese Konditionen garantiert sie für 3 Monate ab Kontoeröffnung.

Den aktuellen Zinssatz für bestehende Kunden gibt sie mit 0,55 Prozent an. Das wiederum lockt aktuell wohl niemandem hinter dem Ofen hervor und geht hoffentlich bald auch hoch.

Ansonsten könnte das bessere Angebot das der Renault Bank Direkt sein. Sie zahlt für neue Kunden zwar dasselbe (nämlich 1,5% für drei Monate garantiert), aber hier fällt man als Bestandskunde nicht ganz so tief, sondern aktuell auf glatt 1,0%. Zudem hat sich die Renault Bank Direkt in der Vergangenheit mit im Vergleich immer hohen Zinsen für Bestandskunden einen Namen gemacht, sodass man sich hier dauerhaft gut aufgehoben fühlen kann.

Wer aber auf der Jagd nach hohen Zinsen ist und dabei bereit ist, das Konto immer mal wieder zu wechseln, für den könnte die Opel Bank interessant sein. Vor allem dann, wenn man bei der Renault Bank nicht mehr Neukunde ist. Denn dann sind die 1,5 Prozent der Opel Bank natürlich sehr attraktiv, denn mehr zahlt derzeit niemand bei Kontoführung nach deutschem Recht. 😉

2 Gedanken zu „Opel Bank zahlt Neukunden 1,5% aufs Tagesgeld

  1. Lieber Nils, aktuell lese ich gerne neue Artikel von dir. Sie handeln ja immer über steigende Zinsen 🙂
    Ergänzen möchte ich, dass die Leser keinen falschen Eindruck bekommen, dass sowohl bei der renaultbank als auch bei der opelbank im Notfall die französische Einlagensicherung greifen wird.
    Dein „nach deutschen Recht“ bezieht sich auf die Möglichkeit einen Freistellungsauftrag stellen zu können, bzw. der automatischen Versteuerung.

    Nebenbei der FSA wird 2023 von 801 auf 1000 Euro ansteigen.

    1. Vielen Dank für Deine Ergänzung. Genau so meine ich das. Ich werde das künftig mal versuchen, klarer herauszustellen, was ich damit meine bzw. dass ich die Herkunft der Einlagensicherung erwähne. Das ist ja der eigentliche Punkt, den Du ansprichst.

      Das mit dem Freistellungsauftrag ist insbesondere vor dem Hintergrund der (hoffentlich noch weiter) steigenden Zinsen sehr erfreulich. 🙂

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