Heute habe ich zwei Meldungen für euch, bei denen ich nicht sicher bin, ob sie überhaupt von ausreichender Relevanz sind. Denn ich denke, viele von euch Lesern werden sie nicht betreffen – vielleicht sogar gar keinen.

Aber da gerade sonst nichts los ist, will ich die beiden Sachverhalte zumindest im Rahmen der Kurzmeldungen abhandeln. 😉

HKB-Bank senkt Tagesgeldzinsen für Neukunden

Der erste der betroffenen Anbieter ist die HKB Bank. Sie bot Tagesgeld-Neukunden zuletzt 1,02 Prozent. Diesen Zinssatz hat sie auf nun nur noch 0,95 Prozent gesenkt.

Dieses Angebot ist nach wie vor aber doch recht unattraktiv und zwar aus zwei Gründen:

1. Der Zinssatz gilt auf einen Höchstbetrag von 10.000 Euro. Damit ist die Offerte für viele sicherlich nicht interessant.

2. Für Neukunden ist bei anderen Anbietern deutlich mehr zu holen. Allen voran derzeit bei der Volkswagen Bank, wo es 1,25 Prozent gibt – und das auf bis zu 100.000 Euro für vier Monate garantiert. Wahrgenommen kann das Angebot hier.

Auch Festgeldzinsen schmelzen

Und auch für ihre Festgelder senkte die HKB Bank ihre Zinsen. Hier ist das schon von größerer Relevanz, da sie zum Teil in der Spitzengruppe lag. Führend ist sie nun nur noch bei der Laufzeit von 3 Jahren, wofür 1,65 Prozent gezahlt werden. Doch auch hier gilt ein Höchstbetrag von mageren 10.000 Euro.

Wobei der Höchstbetrag übrigens insgesamt pro Kunde zählt – Tagesgeld und die verschiedenen Festgelder zusammengerechnet. Das ist wirklich mager.

1822direkt senkt schwachen Bestandskundenzins weiter ab

Auch die 1822direkt hat ein Tagesgeldangebot für Neukunden auf Lager. Dieses bleibt unverändert bei 1,0 Prozent.

Was sich aber geändert hat, ist der magere Bestandskundenzins. Hier sind seit heute nur noch maximal 0,4 Prozent (bislang 0,5 Prozent) möglich.

Ich hoffe für euch, dass niemand als Bestandskunde Geld bei der 1822direkt liegen hat. Falls doch, wird es spätestens jetzt Zeit zum Wechseln. 😉